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SpaceMarder

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Alle erstellten Inhalte von SpaceMarder

  1. Hallo Community! Nach einem Jahr der Besinnung und Rückzug von oben genannten, habe ich mich doch wieder einmal entschlossen, Unity auszupacken und meine kläglichen Kenntnisse zu erweitern, wenn es denn einmal meine Freizeit zulässt. Okay, gesagt getan, schnell das neueste Unity 5.6.2 runtergeladen und ein neues Projekt kreiert, um noch einmal gewisse Dinge, wie Frame-Rate in einem Projekt zu optimieren. Aber wo sind denn die Standard-Assets? Sie waren einfach nicht mehr vorhanden. Potz Blitz, was ist denn mit Unity los, so meine Gedanken....In den Assets finde ich nur meine gekauften Assets und die sind wirklich nicht wenig! Also die Unity-Foren durchsucht, und hier habe ich erstaunlicher Weise folgende Seite gefunden: Unity Forum de Nachdem ich ein File namens UnityStandardAssets angelegt habe, konnte ich den Download Standard-Assets hier importieren. Nun funktioniert auch wieder das Menü-->Assets-->Import Package---->CustomPackage. Naja, nachdem ich mich vom ersten Schrecken erholt habe, habe ich doch mehr Vorteile in dieser Vorgehensweise gesehen: Man schleppt nicht soviel überflüssigen Schrott mit sich rum und es schont dabei die Plattenkapazität. Keine Ahnung, ob dieses Thema schon angerührt wurde, aber ich für mein Teil war leicht irritiert.
  2. Hallo Noob! Rein zufällig bin ich hier über Deine Anfrage gestolpert. Vermutlich stößt Du hier bei diesem Thema auf Neuland. Ich selbst besitze kein Oculus DK 2, habe aber mal gegoogled. Mir scheint es so, dass es zwischen Deinem Tracker und Unity eine Diskrepanz gibt, will heissen, das diese Hardware sehr wahrscheinlich kalibriert werden muß. Lt. diesem Link https://developer3.oculus.com/documentation/game-engines/latest/concepts/unity-sdk-version-compatibility/ werden die Versionen unter Unity 5.3.4p5 nicht mehr unterstützt. Deshalb prüfe doch mal Deine Unity-Version, ob diese überhaupt noch durch das Utility unterstützt werden und ggf. Du ein Update machst (für Unity). Im 2. Schritt solltest Du dann das entsprechende Utility laden, wie es im obigen Link beschrieben wird. Ich gehe einmal davon aus, dass Deine Hardware den Anforderungen entspricht, wie im folgenden Link beschrieben: https://developer3.oculus.com/documentation/pcsdk/latest/concepts/gsg-intro/#dg-sdk-setup-requirements Wenn dem so ist, hast Du den Vorabtest durchgeführt, der ganz unten auf dem folgenden Link beschrieben ist: https://www3.oculus.com/en-us/rift/ Wenn die Requirements und der obige Test für Dich zufriedenstellend verlaufen ist, geht es jetzt ans Eingemachte, denn jetzt wird es heftig: Denn ab diesem Schritt Schritt folgt ein Setup für Oculus. Dies findest Du hier in diesem Link: https://www3.oculus.com/en-us/setup/ Nach der Beschreibung solltest Du einen Download machen, entzippen und das Setup starten. Das Setup bewirkt eine automatische Installation aller erforderlichen Software und Konfiguration Deiner Hardware. Im nächsten Schritt solltest Du das Oculus Rift Setup durchführen, welches Du im folgenden Link findest: https://developer3.oculus.com/documentation/pcsdk/latest/concepts/dg-sdk-setup/#dg_sdk_setup_installation Ist bis jetzt alles gut gelaufen, solltest Du jetzt soweit sein, die Samples/Beispiele-Projecte auszutesten, deren Beschreibung Du im folgenden Link erhälst: https://developer3.oculus.com/documentation/pcsdk/latest/concepts/gsg-intro-oneworld/ Kein Ahnung, ob Du der englischen Sprache mächtig bist, aber ich würde an Deiner Stelle alle obigen Links fürsorglich studieren. Denn ich habe nicht schlecht gestaunt, was dieses Oculus gekostet hat und es wäre doch sehr schade, wenn es nicht funktionieren würde. Ich jedenfalls bin nicht der Meinung, dass die Ursache dieser Diskrepanz an Unity liegt. Ich muss zugeben, nach meinem flüchtigen Studium dieser Beschreibungen, dass die Einstellungen und das Setup bei weitem nicht easy ist. Okay Noob, schlussendlich hoffe ich, Dir, wenn auch nur theoretisch, geholfen zu haben und wünsche Dir ebenfalls einen guten Rutsch ins neue Jahr 2017.
  3. Ja, aber Hallo Carsten! Was hast Du denn da für ein super- und erfreuliches Thema eröffnet? Ich bin ja richtig baff und natürlich habe ich sofort dieses doch für uns alle wichtiges Thema gelesen. Dies gilt insbesondere für diejenigen, die ihre Spiele veröffentlichen und vermarkten wollen. Der Begriff KPI (Key Performance Indicator) war mir neu. Nahja, die deutsche Sprache ist eben eine lebendige Sprache. Ich kenne diesen Begriff ledig unter MTK (Markt-technische-Kennzahlen) aus der Marktforschung. Ich bin was diesen/Deinen und jungen Artikel anbelangt, voll und ganz auf Deiner Seite. Denn man hat hier wirklich eine gute Möglichkeit, dass Verständnis für die richtige Interpretation von Kennzahlen vorausgesetzt, verabschiedete und bereits verkaufte Versionen zu korrigieren und/oder zu ergänzen, die dann hoffentlich so gestaltet werden können, um einen positiven Verkaufstrend des Produktes fortzuführen. Alleine ist dies schon ein triftiger Grund, sich mit dieser Materie auseinander zu setzen. Vielleicht darf ich noch ergänzend hinzufügen, dass im Rahmen des Marketings und der Markforschung unumgänglich ist, sich mit den neuesten Trends zu beschäftigen. Wie gesagt, Carsten liebt Cash-Cows und ich auch, nur keine Flops kreiren, denn das könnte das Ende einer jungen Firma bedeuten!!! By the way: Es hat zwar nichts mit diesem Thema zu tun, aber ich darf noch einmal darauf hinweisen, dass in Köln die Gamescom stattfindet. Wer dann die Gelegenheit hat, sollte sie besuchen. Es lohnt sich und hier habt Ihr wirklich die Gelegenheit, die Verbraucher und das sich ständig ändernde Marktverhalten zu studieren und für Eurere Projekte zu nutzen! Cheers
  4. Hallo Pandur! Sorry das ich mich erst jetzt melde, aber ich hatte eine Besprechung im Teamspeak. Ich will nur mal eine kleine Bemerkung anfügen zu meinem obigen Beitrag: Ich meinte natürlich dass ich Inventory Pro im Griff habe. Playmaker studiere ich noch und habe bisher noch keine Anwendungsmöglichkeiten gesehen, zumal ich einen 1stPersonController benutze und zum Beispiel meine Haare nicht sehe, . Trotzdem, ich schaue mir noch einmal morgen Dein Video an. Wie gesagt, ich bin bisher bei allem was ich unter Inventory Pro gemacht habe, ohne Playmaker ausgekommen. Deshalb war es für mich auch interessant Dein Video einmal anzuschauen. Also um bei Deinem Haarproblem zu bleiben, leuchtet mir das schon ein, zumal Du mit einem 3rdPerson-Controller arbeitest. Also Pandur, ich sage mal einfach bis morgen und bestimmt bekommst Du von mir noch ein Feedback.
  5. Hi Unity-Fans! Zu meiner Überraschung ist auf der Gamescom im o.g. Zeitraum auch Unity und zwar in der Halle 2.1 Stand A031 vertreten. Soweit ich es gesehen habe, sind die Tickets nur noch für den kommenden Sonntag verfügbar. Soweit ich es sehen konnte, kostet ein Tages-Ticket 18€, ein Halbtagesticket lediglich € 12.50. Hier mal schnell einen Link: http://www.gamescom-cologne.com/gamescom/trade-fair/ticket_2/index.php Sehr wahrscheinlich werde ich mich da einmal umschauen, vielleicht trifft man sich da ja einmal?
  6. Hallo Pandur! Okay Pandur, ich habe mir mal Dein tolles Video angeschaut und darf einmal etwas voraus schieben: ich selbst habe Wochen, wenn nicht sogar Monate gebraucht, um dieses Asset zu verstehen. Mittlerweile habe ich dieses Teil komplett im Griff. Deshalb war ich mal auf dieses Video alleine gespannt. Bitte nehme es mir nicht übel, ich versuche es auch einmal vorsichtig zu formulieren, ohne dass Du Dich kritisiert fühlst. Ich werde auch versuchen, Dir einmal weitere Ansatzmöglichkeiten für PlayMaker und InventoryPro zu geben: Zum einen verstehe ich nicht die Integration von PlayMaker, zumal diese nicht nur nachweislich überflüssig ist, sondern was mich viel mehr irritiert ist der Umstand, dass Du vom State 1 keine Transitions zu den anderen States (Ausrüsten, Abrüsten) hast. Ferner sind auch keine Transitions vorhanden, die zwischen dem Element Ausrüsten to Schwert und Abrüsten führen. Das Ergebnis siehst Du ja selbst, wenn Du Dein Helm vom Inventory-Panel auf das Character-Panel ziehen willst. In Normalfall sollte dann nämlich der Helm auch deutlich dargestellt sein und in Deinem Fall geschieht einfach gar nichts. Von daher denke ich, dass der Nutzen und Einsatz von Playmaker wirklich überflüssig ist. Ich garantiere Dir, lieber Pandur, dass alles ist ohne Einsatz von PlayMaker möglich! Egal ob Du mit dem InventoryPanel, dem CharacterPanel, dem PlayerInfoPanel, oder sogar dem CraftingPanel arbeitest. Okay Pandur, woran liegt also der Fehler? Ganz offensichtlich liegt der Fehler ganz einfach beim Fehlen einiger Components beim CharacterWindow, als auch beim InventoryWindow. Wie Du auch sicherlich weißt, setzen sich die oben genannten Panels durch viele weitere Canvas-Komponenten zusammen, wie dem Container etc. . Wenn da nur eine Komponente falsch eingerichtet ist, geht gar nichts! Schaue und prüfe auch einmal die Tools an, wie zum Beispiel unter dem Main-Editor die Items. Hier kannst Du auch unter den Item properties und deren Auswirkungen auf Health, Tired etc. steuern Nur mußt Du diese unter der Rubrik "Item property editor" auch einrichten. Ich wünschte, ich könnte Dir etwas besseres berichten, aber der Einsatz und die Kombination PlayMaker und InventoryPro funktionieren leider gar nicht. Beide Assets habe ich und bisher habe ich keine Einsatzmöglichkeit dieser beiden Assets zusammen gesehen. Aber es gibt da noch ein Lichtblick, Pandur: Ich weiß durch Deine Videos, dass Du u.a. auch UniStorm hast. Ein geniales Produkt, wie ich finde. Du besitzt also auch nun UniStorm, InventoryPro und PlayMaker. Die einzige Möglichkeit zur Manipulation von InventoryPro besteht nur und direkt über die Items, die irgendwo in der Scene verteilt sind. Stell Dir nun vor, Dein Player legt ein Fell aus dem Inventory auf dem Boden ab. Durch ein Anklicken des Fells will der Player nun schlafen und es muß die Zeit manipuliert werden. Mit anderen Worten: es muss eine Schnittstelle zu UniStorm eröffnet werden. Hier könntest Du nun PlayMaker einsetzen, indem Du die Zeitachse von UniStorm und dem Item von InventoryPro kombinierst und manipulierst. Das ganze könnte man auch locker über C# programmieren, man muß sich hierbei nur den Code von UniStorm anschauen, wo und wie man ansetzt. Da ich ja auch Deine Einstellung von C# kenne, benutzen wir nun eben PlayMaker. Das einzige was Du manuell noch ausser PlayMaker machen müsstest, wäre ein Panel mit einem Schieberegler darzustellen, der eine Auswahl der zu manipulierenden Zeitachse darstellen kann. Thats it and thats possible! Ich hoffe nun Pandur, dass ich Dir mit diesem Beitrag Dir ein paar Anregungen habe geben können, und wenn Du ein paar Fragen bezüglich InventoryPro hast, stehe ich Dir gerne zur Verfügung. Dieses Teil ist wirklich komplex und etwas schwierig. LG SpaceMarder
  7. Moin Pandur und ein fröhliches Hallo! Tja, es liegt doch an meinem Google-Browser, denn mein Firefox-Browser zeigt alles ganz normal an. Ich bin nur einmal auf Dein Inventory Pro gespannt, es war eines meiner ersten Assets, die ich gekauft habe. Zwischenzeitlich habe ich ganz gute Erfahrungen mit Inventory Pro gemacht und habe mir auch das Update 2.5 zugelegt. Gott sei Dank sind hierzu alle Video-Dokumententationen auf dem neuesten Stand, was ich ganz am Anfang hier einmal moniert habe. Ich bin ebenfalls, was Inventory Pro anbelangt, Deiner Ansicht. Spart es doch bedingt durch die vielen Features extrem viel Zeit. Super gut finde ich die Lösung über das Data-Modul, die eine beliebige Ergänzung von Items etc. ermöglicht. Wirklich nicht schlecht und der Preis ist durchaus gerechtfertigt. Nun bin ich aber einmal auf die Einbindung mit Playmaker gespannt, wie und was Du da so vorgestellt hast. Bis dann einmal
  8. Hi Pandur! Ähm, ich sehe da nur schwarze Balken! Sind da vielleicht Deine Kaffeebohnen mit im Spiel? Prüf doch noch einmal den Link, ansonsten einen guten Wochenstart! LG SpaceMarder P.S.: Unglaublich, mein Browser zeigt wahrscheinlich altersschwäche...überall alles schwarz...jetzt werd ich aber skeptisch....
  9. Moin Silveryard! Klingt ja richtig gut Dein Tool und wie es aussieht, brauche ich mir in dieser Richtung keine Gedanken mehr zu machen. Gut zu wissen, dass es da Einen gibt, der in dieser Richtung denkt und arbeitet. Jedenfalls werde ich diesen Thread mal intensiv verfolgen.
  10. Jesus, what a nice and helpful video you made, like your video you made before regarding swimming. Many, many thanks.
  11. Irgendwie, habe ich den Eindruck, dass man mich nicht verstehen will. Aber bei allem Respekt, so langsam werde ich nicht den Eindruck los, dass man mich hier so langsam aus der Reserve locken will. Mittlerweile drehen wir uns im Kreis, und ich tue mich langsam sehr mühselig, mit diesem leidigen Thema. Also, deswegen gehe ich hier nicht chronologisch vor, sondern behandele die Einwände nach der Leichtigkeit meiner Antworten: @Hrungdak: Wie soll ich es Dir sagen, Hrungdak? wenn ich das Wort "mein lieber" benutze, dann ist das nicht von mir als eine Art von "oben herab" gemeint, sondern für mich bedeutet das eine Art persönlicher Anrede und Wertschätzung der Person. Ich hoffe dennoch, dass Du das zu würdigen weißt. Aber das Du Dir jetzt noch bei Deiner Verärgerung Luft machst, indem Du mir eine Schlussfolgerung mit einem Vergleich eines "Deutschkurses" präsentierst, auch dafür habe ich größtes Verständnis. Also Hrungdak, aber ich werde versuchen, mich den neuen Sprachgewohnheiten anzupassen. Denn ich glaube nicht, das ich dann glaubwürdiger werde, denn ich kann mir ein innerliches Lachen einfach nicht verkneifen, wenn zwei junge Menschen sich begegnen und einer fragt: Nah Alter, was geht ab? @malzbie: Deinen Einwand verstehe ich nicht, malzbie. Du beziehst Dich hier auf ein Statement von mir vor 6 Tagen, denn mittlerweile habe ich auch schon mitbekommen, dass Carsten sich mehr dem Thema und Umgang mit C# angenommen hat. Ich will Dir auch gerne eine Begründung dafür liefern, warum ich noch dieser Annahme erlegen war: Weil ich seinerzeit (seit 2010) mich mit C# beschäftigt habe. So war er einfach in meinem Gedächnis hängengeblieben, was ist also daran so fehlbar? Okay, mag sein, ähm das ist so, das ich es hätte prüfen müssen, wie er sich nun ich Sachen C# nach 2010 entwickelt hat. Hab ich nicht, tut mir an dieser Stelle leid, war etwas zu voreilig, aber da steckte bestimmt keine schlechte Absicht dahinter. Aber Du weißt schon, dass mich der Vorwurf einer Lüge schon sehr schwer trifft, oder? Da wäre noch ein weiterer Punkt, mit dem Du mich belastest: Wie kommst Du darauf, das ich was gegen Werbung habe, gerade ich als Unity-User, habe selbst größtes Interesse an derartigen Beiträgen und Neuerscheinungen von Fachbüchern!! Zudem hatte ich angenommen, dass ich mich mit meinem Beitrag von 16.7.16, um 01:46 Uhr klar umschrieben habe, wer welches Buch geschrieben hat. Damit noch nicht genug, nachweislich hatte ich, wenn auch unter gewissen Druck, die Fragen beantworten müssen, wer welches Buch geschrieben hat. Die Beiträge und Anfragen vom 14.7. von Sascha und Bemmi83 belegen das und jetzt wird mir vorgeworfen, das ich hier was verwebe? Entschuldigung malzbie, da kann ich Dir wirklich nicht mehr ganz folgen. Zu Deinem Punkt, wo verleugnet er sich denn: In seinem Beitrag vom 18.7.16 geschrieben um ca 23 Uhr und mit meiner Antwort hinterfrage ich sogar mit heutigem Datum warum er das nötig hat? Sorry kapiere ich nicht. Ich werde auch zudem den Eindruck nicht mehr los, dass man nicht Willens ist, den Horizont etwas zu erweitern und über den Tellerrand zu schauen. Okay, wer nicht will, der hat schon. Aus diesem Grunde werde mich jetzt definitiv aus diesem Thema ziehen, weil das Ganze mir nichts mehr bringt. Ich habe in der Tat andere Sachen zu tun, als ständige Fehlinterpretationen zu korrigieren und mich ständig zu rechtfertigen. See you in other topics SpaceMarder
  12. Hi @malzbie! Ich renne hier echt zwischen Küche und PC herum! Das Thema ist echt, im wahrsten Sinne des Wortes, atemraubend für mich, aber auch sehr spannend. Ein wirklich toller Beitrag von Dir, der mir die Möglichkeit gibt, leichter meine Entscheidungen zu treffen, zumal Du auch die professionelle Seite beleuchtest. Nicht unwichtig, wenn man auch einmal so Dinge, wie die TV-Werbung berücksichtigt. Ich weiß genau, wie die dortigen Produktmanager agieren, wenn sie einmal ein Budget haben....Ohne Scherz, da bekomme ich richtig $-Zeichen in meine Augen. Ein lohnender Weg also, den da man geht. Aber dazu ist erst einmal das Können gefragt, nicht wahr? So, sei mir nicht böse, ich muß wieder zum Herd...mein Essen...es riecht hier so komisch
  13. @devandart: Nochmals Danke für Deine lieben Ratschläge, Ist für mich schon ein beruhigendes Gefühl, gut und richtig beraten zu sein. Aber jetzt lieber devandart, steht mein Essen auf den Herd und das hat jetzt absolute und höchste Priorität. Es gibt amerikanische Bohnen, dazu Bratkartoffeln und Bremsklötze, und die wollen beobachtet werden, damit mir nichts anbrennt. See you later my friend.
  14. @ devandart: wow, Du bist ja echt von der schnelle Truppe. Aber danke für Dein Tipp. Leider habe ich im Moment zu viele Baustellen in Sachen Unity, aber die Sache ist bei mir noch nicht so akut, deswegen würde ich mal später aus Testgründen, nämlich dann wenn die Frage wirklich ansteht, diese Version herunterladen wollen, keine Frage.
  15. @malzbie: ich bin ja nicht knickerig, aber ich finde das ganz schön teuer. Lohnt denn so eine derartige Investition wirklich? Mir ist zwar klar, das gute Software auch ihren Preis hat, aber was sind denn da Deine Gründe, eine solche Software zu empfehlen? Ich frage deshalb, weil ich keinerlei Vergleichsmöglichkeiten besitze, weder zu Blender, noch zu den anderen oben erwähnten Tools. Es wird aber daher mit aller Sicherheit, für mich noch zu einem Thema werden! Mich interessiert da einfach die Frage, ob diese Investitionen in einem vernünftigen und betriebswirtschaftlichen Verhältnis stehen, zumal die Entwicklung von Spielen eine sehr teuere Angelegenheit werden kann. Ich unterstelle also mal rein hypothetisch gesehen, dass alle oben erwähnte Tools das gleiche Endprodukt erstellen können. Für mich drängt sich deshalb die Frage auf, ob diese teuren Tools auch eine schnellere, fehlerfreie Erstellungszeit bewirken können, vorausgesetzt, das der Anwender alle diese Tools beherrscht, weil ansonsten kein Vergleich möglich wäre.
  16. @Carsten: Hallo noch einmal, Carsten. Ich würde noch einmal persönlich gerne auf Dein neuestes Buch zurückkommen, weil es doch interessant für mich ist, nicht nur weil es die Sprache C# behandelt, sondern auch und vor allem, weil Du hier auf viele meiner Fragen in Sachen Unity eingehst, wie z.B. Animationen, dem Mesh als solches und viele andere Themen auch. Leider habe ich mit Amazon, als ich auch ein Fachbuch über Untiy gekauft habe, sehr miese Erfahrungen gemacht, obwohl ich bei Einkäufen meinen Kaspersky-Schutz aktiviert habe! Danach mußte ich nämlich meine Kreditkarte sperren lassen, weil mein Konto um 1.800 € für gebuchte Flüge mit der Air-Sibiera erleichtert wurde. Okay, das nur als Hintergrund für Dich. Deswegen würde ich Dich gerne fragen, ob ich dieses Buch auch in meiner örtlichen Bücherei bestellen könnte? Aber ich finde einfach keine ISBN- Nummer hierzu. Könntest Du mir da also einmal behilflich sein? Vielen Dank im voraus. Opsss, die Frage hat sich erledigt, das Buch ist auch unter dem Carl Hanser Verlag mit der ISBN-Nr 978-3-446-44563-5 (ISBN) erhältlich. Irgendwie hat da mein Browser gebockt. Kommt schon einmal vor. LG SpaceMarder P.S.: Dies hat nun wirklich nichts mit diesem Thema zu tun.
  17. Hallo und einen schönen guten Morgen, lieber Leser dieses Threads! Innerlich hatte ich mich von diesem Thread ja schon verabschiedet und habe nun wirklich nicht mehr damit gerechnet, zu diesem Thema noch einmal aktiv zu werden. Aber selbstverständlich, um des lieben Friedens willen, gehe ich gerne noch einmal auf die obigen Stellungnahmen ein, zumal sich der "Meister" von Unity zu diesem Thema selbst geräuspert hat: @Carsten: Ich bedauere, lieber Carsten, es liegen keine Verwechselungen vor. Ich befinde mich zwar, im Gegensatz zu den anderen Member und User dieses Forums, in einem wirklich relativ höherem Alter, aber senil bin ich deswegen noch lange nicht! :Du bist doch also erfahren genug, um nicht zu wissen, das Gefühle ins Bett gehören, oder? Okay, dann weißt Du auch, dass das Internet so schnell nicht vergisst, bedauerlicher Weise. Ich frage mich also, was ist Dir da also so peinlich daran? Carsten Seifert alias Hummelwalker ist mir doch ein Begriff von vielen, tollen, hervorragenden und gut gemachten Videobeiträgen!!! Du hast Dir also eine verdammt gute Reputation erarbeitet, selbst ich habe viele Deiner Beiträge mit Begeistung aufgesogen, nur das ärgerliche für mich war: Es waren eben Java-Scripte, die ich nicht bedienen kann und konnte. Nur, um etwaige Behauptungen meinerseits zu widerlegen, hatte ich die Beiträge vor 2011 angesprochen und hier ist der Beleg: Und das Carsten Seifert alias Hummelwalker ist, hier der geschuldete Beleg: Was ich mich jetzt wirklich frage ist, warum verleugnest Du Dich jetzt? Ist doch alles okay, und ich bin wirklich stolz, eine so kompetente Person in unserer Mitte zu haben. Übrigens, mehrfach habe ich hier nachweislich Dein Buch empfohlen, aber ich bin nicht dafür verantwortlich, das diese Diskussion einen so derartigen Verlauf genommen hat, denn diese Überschrift zu Deinem Buch ist schon etwas irreführend. By the way: Mit größter Zufriedenheit habe ich festgestellt, dass Dein Buch, auch für mich, hochinteressante Beiträge behandelt, die auch für mich interessant sind und wow, welche eine Freude, in C# geschrieben sind. Ähm, lieber Carsten, jetzt mache ich schon Werbung für Dein Buch, wohin darf ich also meine Provisionsabrechnung schicken? @Hrungdak: Richtig Hrungdak, im Grunde genommen ist das korrekt. Nur, das Verkaufsgespräch, auch ohne Verkäufertricks, bildet die Grundlage und Basis für eine nachgelagerte Kundenanforderung. Deswegen gehe ich hier, auf die möglichen Ursachen und Fehlerquellen der Kundenanforderungen ein. Was nützt Dir also eine korrekte Bearbeitung und Realisierung, wenn das Dokument als solches durch ein falsches Verständnis seitens des Verkäufers eine ganz andere Richtung nimmt, als vom Kunden selbst gewünscht? Aber lieber Hrungdak, findest Du das wirklich fair, mir ein Zitat zu präsentieren, obwohl ich dort nachweislich auf einen Einwand und Bemerkung eines Lesers eingehe? Dies steht nun wirklich hier in keinem Kontext zu diesen Anmerkungen, oder?
  18. Hallo Team Modjo! Also Euer Projekt verdient wirklich größte Beachtung, Respekt und Anerkennung. Ich sage nur: Well done. Zwar zähle ich mich nicht zu den Unity-Cracks, aber ich arbeite noch dran und das wird noch eine ganze Weile dauern, fürchte ich. Wie Ihr/Du bei meinen Kommentierungen sehen wirst, komme ich aus einer ganz anderen Ecke und betrachte Euer Projekt mehr aus der vertriebstechnischen Seite. Ihr habt also, was auch die Marketingfragen anbelangt, soweit alles richtig gemacht. Alleine das schon ringt mir einige Anerkennungen ab. Gratulation. Wenn ich richtig recherchiert habe, habt Ihr Euer Projekt über Kickstarter finanziert. Ist das richtig, nur wird es dort Project ECHOZ genannt? Auch das ist vollkommen okay, aber was mir bei Eurem Trailer sofort aufgefallen ist, sind Eure Characters. Bitte nicht verkehrt verstehen, auch das ist in Ordnung, deshalb gehe ich einmal von aus, dass Ihr eine Klientel, ähm sagen wir, von Kindern und noch sehr jungen Jugendlichen mit Eurem Produkt ansprecht. Das geht auch für mich in Ordnung, aber bitte unbedingt beachten, dass das ein spezielles Marktsegment ist. Aus Erfahrung weiß ich aber auch, dass Du Dich hier einer sehr kritischen, aber hilfreichen Community aussetzt, die nicht nur das entsprechende Fachwissen hat, sondern auch die Fähigkeit besitzt, die kritischen Punkte folgerichtig zu beurteilen. Diese unterschiedlichen Meinungen zwischen dieser und der Indiegamer-Community zeigen es deutlich. Natürlich ist Euch auch bekannt, dass tiefgreifende Änderungen sehr viele Kosten nach sich ziehen! Wie wäre es denn, wenn Du für diese Änderungen nochmals eine 2. oder 3. Finanzierung nachlegst? Aber bevor Du eine weitere Projektfinanzierung nachlegst, solltest Du Dich in einer Baker-Situation herein versetzen. Ich muß Dir ja nicht sagen, dass das eine vollkommen andere Clientel mit ganz anderen Erwartungshaltungen ist, nicht wahr? Ich hoffe aber, dass Du/Ihr von meiner ganz anderen Sicht profitieren konntest, und ich halte für Euch und Euer Projekt alle Daumen und verbleibe mit mfG SpaceMarder
  19. Ich habe mir noch einmal die Zeit genommen, und so einige Beiträge überprüft und deshalb wollte ich schnell noch ein paar Ergänzungen hinzufügen, wenn's dann gestattet ist: @DieKuenstedesBoses: Ich wollte hier noch einmal auf Deine Aussage eingehen, bezüglich der Vertragsfreiheit. Vorsicht, Vertragsfreiheit heißt nicht, dass Du die Freiheit hast, einen Vertrag einzugehen. Wie soll ich es Dir sagen? Vertragsfreiheit bedeutet lediglich, dass Du in der Gestaltung eines Vertrages frei bist. Mit anderen Worten: Du kannst also selbst einen Vertrag für Deine Unternehmung entwickeln und zuschneiden. Beachte aber, dass dieser auch, ich erwähnte es zuvor, die gesetzlichen Bestandteile beinhalten sollte. Zur Sicherheit würde ich aber diesen Vertrag einen Rechtsberater vorlegen und prüfen lassen. @Bemmi83: Sorry Bemmi83, das ich erst jetzt antworte, aber hier waren mir zu viele Emotionen im Spiel, und deshalb antworte ich erst jetzt. Skeptisch wie ich nun mal bin, habe ich noch einmal recherchiert. Das Buch von Carsten erhälst Du unter diesem Link: https://www.amazon.de/Spiele-entwickeln-mit-Unity-3D-Games/dp/3446445633?ie=UTF8&qid=1437557092&ref_=sr_1_2&s=books Das zweite Buch, eben von Peter Hruschka geschrieben, behandelt unsere Thematik. Dieses Buch findest Du unter diesem Link: https://www.amazon.de/Business-Analysis-Requirements-Engineering-nachhaltig/dp/3446438076?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3446438076&linkCode=as2&redirect=true&ref_=as_li_tl&tag=landuntermusi-21 Naja, was soll ich sagen, will ich wirklich nicht mehr weiter kommentieren. Ein Kauf lohnt sich aber bestimmt, denn gegen Weiterbildung gibt es nichts zu sagen und es schadet auch nichts, mal über den Tellerrand zu schauen. Zu Deiner Frage nach meinem Berufsfeld, naja Bemmi83, so nach mehr als 45 berufliche Vita macht man da so allerhand mit. Meine Ausbildung habe ich damals in Köln als Industriekaufmann absolviert und habe mich in der Betriebswirtschaft weitergebildet, war Jahrzehnte in amerikanischen, japanischen Konzernen im Finanz- und Rechnungswesen, Controlling und später Marketing-und Vertriebscontrolling und weil es mir affenlangweilig wurde, eine Weiterbildung in der Fachwirtschaft für Marketing-und Vertrieb. Unter anderem war ich in den 90er Jahre Vertriebsleiter eines großen englischen Verlages, oder wie man es heute nennt einen sehr bekannten Publisher. Nun bin ich seit 2003 mein eigener Herr, habe mein eigenes Unternehmen und hoffe, es geht noch so lange weiter.
  20. Natürlich musst Du nichts, es ist alleine Deine Entscheidung! Und ja, selbst bei Deinen vielen Zitaten, sehe ich hier absolut keine Beleidigungen, sondern (okay etwas übertriebene) eine intensive Zurechtweisungen, weil ich den Eindruck hatte, das der User nicht verstehen will, sondern Behauptungen aufstellt, die man so nicht stehen lassen kann. Dieses Thema nehme ich zu ernst, als das ich nicht wüßte, wenn hier falsche Behauptungen aufgestellt werden, die andere Leser aufnehmen und wohl möglich noch Selbstständige Kleinunternehmer sind, in welcher Gefahr sie sich dann begeben, wenn man solche Behauptungen als wahr aufnimmt. Zu Deiner Frage Sascha: Natürlich meinte ich hier das Thema "Kundenanforderungen für ein Game-Design-Dokument ermitteln". Wie das Buch heißt weiß ich auch nicht, ich habe aber recherchiert worauf das Buch basiert. Demnanch hat Carsten ein Buch mit dem Titel Kundenanforderungen für ein Game-Design-Dokument ermitteln von Peter Hruschka gelesen und das empfand ich als allzu vage. Also habe ich hier ganz bewußt eingegriffen, weil man glaubt es kaum, ich nachweisliche Erfahrungen auf u.a. auf diesem Gebiet habe. Wenn ich nicht wüßte, wie gefährlich es für eine Unternehmung ist (es geht nämlich hier um die Existenz), wenn man mit falschen Annahmen durch die Welt spaziert, dann sollte man manchmal zu einer harten Wortwahl greifen, damit die Situation als solches auch klar wird. Schließlich ist die Existenz keine Spielwiese, in der man mal eben was korrigieren kann. Ich hoffe, dass Du nun auch die Hintergründe meiner, okay sagen wir, forschen Wortwahl verstanden hast. Verdammt, wir haben jetzt schon 2:43 Uhr, ich gehe jetzt in die Kiste und wünsche eine gute Nacht
  21. Hallo Sascha! Moment mal Sascha, wo und wen habe ich hier einen beleidigt? Bei allem Respekt vor der Personen, Du unterstellst mir Beleidigungen, die ich alleine schon aus meiner Empfindung verachte und diese erst gar nicht nötig habe, weil sie eine Schwäche der Argumentation darstellen, und ich eine derartige Vorgehensweise erst gar nicht nötig habe. Was ich hier aber mache, es mag hart klingen, Behauptungen und dergleichen schlichtweg richtig zu stellen und das hat mit Beleidigungen soviel zu tun, wie ein Fisch im Wasser ein Pferdegalopprennen absolviert! Ich bin einmal davon ausgegangen, das ein Administrator, bevor er überhaupt ein Statement abgibt, die Sachlage prüft. Also hatte ich Deine Frage als Floskel, ja sogar als provokant eingestuft. Meine Antwort wurde deswegen, und das auch noch indirekt, mit einem Würfelspiel beantwortet. Also lieber Sascha, wie Du zugeben musst, gibt es hier nichts zu verwarnen. Ich meine aber, dass Dein Ärgernis auf andere Dinge basiert. Also was ich Dir anbieten kann, um persönliche Missverständnisse auszuräumen, wäre ein Gespräch unter vier Augen.
  22. Schönen guten Abend lieber DieKunensteDesBoses! Alleine Dein Name klingt schon wie Musik, weil eben auch das Verkaufen eine Kunst für sich ist. Aber ich freue mich wirklich sehr über Deine Fragen, auf die ich auch gerne eingehen will, nicht nur weil sie sachlich sind, sondern auch zum wirklichen Verständnis einer Kundenanforderung beiträgt! Ich darf also einmal davon ausgehen, dass Du Dein Handwerk (individuelle und auf den Kunden zugeschnittene Produkte, nämlich hier die Realisierung mit der Unityumgebung) verstehst und Du Dein Fachwissen inklusive Deiner Stärken und Schwächen richtig einschätzen kannst. Also gehen wir jetzt mal ins Detail: Ganz zu Anfang hatte ich beschrieben, dass bei dem Betreten des Verhandlungsraums schon innerhalb einer 1/10 Sekunde eine Beurteilung über Deine Person erfolgt. Sie entscheidet nämlich, im Unterbewußtsein Deines Gegenübers, über Sympathie oder nicht. Dieses Thema alleine, hat nun wirklich nichts mit Kundenanforderung zu tun, ist schon sehr wichtig und gehört zu dem A und O des Verkaufens! Denn anhand der körperlichen Reaktionen Deines Gesprächspartners, Deine Sensibilität vorausgesetzt, kannst Du ablesen, wie Du beim Betreten des Zimmers rüber gekommen bist oder nicht! Bei letzterem, also negativem rüberkommen, ist Deine Kunst gefragt, die Gesamtstimmung ins Positive zu drehen. Das ist Deine Chance, den Auftrag noch für Dich zu gewinnen. Deshalb der Smalltalk, weil hier es extrem wichtig ist, Gemeinsamkeiten zu finden. Als Profiverkäufer bist Du natürlich geschult auch in Sachen Körpersprache und ihre Deutung, und Du beherrscht auch die Thematik der Ja-Strasse. Denn so lange der mögliche Auftraggeber ja sagt, kannst Du mit Deinem Schema fortfahren. Ein klares Nein bedeutet ein Einwand und muss solange behandelt werden, bis das ein Okay vom Auftraggeber kommt. Natürlich können die Grenzen eines Smalltalks fließend sein, keine Frage. Vielleicht sollte ich auch erörtern, während des Smalltalk Dein Gesprächspartner zu studieren, wie er wie auf welche Fragen reagiert, um im eigentlichen Verkaufsgespräch nicht zu provozieren. Also, grundsätzlich alles dafür tun, die positive Stimmung zu erhalten. Später, im eigentlichen Verkaufsgespräch, kannst Du dann die Fragetechniken anwenden und jetzt kommen wir zu Deinem nächsten Punkt. Der mögliche Kunde hat also jetzt in diesem Stadium Dir seine Vorstellungen präsentiert. Auf Anhieb kannst Du beurteilen, ob Du dass mit Deinen Mitteln realisieren kannst oder nicht. Nehmen wir also einmal einen "worst case" an und Du erkennst, dass seine Vorstellungen unrealistisch sind. Natürlich ist es auch hier wirklich hilfreich, wenn Du eine Zeichnung machst, was Du verstanden hast. Okay, ich hoffe Du kannst mir hier noch folgen, denn jetzt kommt eine etwas schwierige Phase, nämlich Dein Können und die Wünsche des Auftraggebers klaffen etwas auseinander. Mit Deiner tollen Zeichnung hast Du also schon einmal ein wichtiges Dokument als Basis für die Auftrags- oder Kundenanforderungsanalyse. Ich garantiere Dir, jetzt geht der Kampf um den Auftrag erst richtig los. Du weißt genau, so kann der Wunsch nicht durchgeführt werden und jetzt sind Deine Beraterfähigkeiten gefragt. Denn mit Sicherheit wird Dich der Kunde fragen, warum das nicht Möglich ist!!! Damit erhälst Du die Möglichkeit, den ersten Entwurf zu revidieren und erläutere auch unbedingt warum. Besser wäre auch, die Vorteile Deines neuen Entwurfes zu erläutern und schiebe sogleich die Frage hinterher, ob er sich diesen neuen Entwurf (kommt fast mit seiner Vorstellung überein, aber mit ein paar Modifizierungen) vorstellen könne und ringe Deinem Gegenüber ein "JA" ab. So mein lieber DieKunstDesBoses, jetzt wirst Du mit dieser Vorgehensweise Deinem Namen gerecht, weil Du nämlich eben den Auftrag ergattert hast. Vergesse aber nicht, lass diese (Deine) Skizze noch unterzeichnen, vielleicht auch noch das Fertigstellungsdatum, sowie Dein vorgefertigten Auftragsblock und überreiche noch eine Kopie dem Auftraggeber. Öhm, so langsam könnte ich hier ein Honorar für meine kleine Verkaufsschulung verlangen, aber das ist okay Vielleicht noch einen kleinen Tipp nebenbei, lieber DieKunstDesBosses: Ein weiterer Besuch am Folgetag wäre wirklich ratsam, weil Dein Auftraggeber hat nämlich Schmerzen, Schmerzen weil er ca. 15.000 € für den Auftrag löhnen muss. Bedanke Dich also für sein Vertrauen, wiederhole nochmals die revidierten Wünsche und lass ihn wissen, das der vergebene Auftrag bei Deinem Unternehmen richtig angesiedelt ist. Habe ich noch was wichtiges vergessen? Im Grunde nicht, soweit es eine Kundenanforderung anbelangt. Auf die rechtlichen Fragen und Vertragsfragen möchte ich wirklich nicht eingehen. Sie sind ein eigenes und sehr schwieriges Thema, auch bin ich kein Rechtsberater, aber ich weiß aber "relativ" viel darüber. Das ist nun wirklich ein eigenes und anderes Thema. Dennoch hoffe ich, dass der Leser dieses Threads, besonders der Kleinunternehmen etwas mitnehmen konnten und davon profitieren können. Euch allen einen schönen Abend SpaceMarder
  23. Mal im Ernst Bemmi83, hast Du denn nichts besseres zu tun, als so unqualifizierte und dumme Bemerkungen vom Stapel zu lassen? Mittlerweile hast Du Dich hier in kürzester Zeit dreimal selbst disqualifiziert und das noch nachweislich: 1. Du hast da oben vom Glauben gesprochen, stellst da Behauptungen auf, ohne das sie verifiziert sind. 2. Dann bestätigst Du noch eine Person, die nach dem Buch fragt. Taktisch ist das die Suche nach einer Bestätigung, sowie die Suche nach Freunden um eine Front zu bilden und Deine Hoffnung, die Kurve noch zu bekommen. 3. Mit Deiner verbalen oder besser gesagt, schriftlichen Attacke ( andere Dimension) hast Du Dich nicht nur lächerlich gemacht, sondern Dich auch damit wirklich ins Jenseits gestellt. Noch einmal und nur für Dich ein kurzes Statement zum Mitschreiben und zum Verstehen, denn offensichtlich willst Du es nicht kapieren, oder auch nur ansatzweise verstehen. Danach werde ich mich hier aus diesem Thema verabschieden, denn auf Kindergarten-Manieren habe ich weder Lust noch Zeit! Ich habe genau erläutert, woher die Missverständnisse und Gefahrenpunkte einer Kundenanforderung kommen. Habe ganz deutlich gemacht, dass es nur alleine am Verkaufsgespräch liegt, sowie deren Notizen, Unterlagen etc. Dann hatte ich noch versucht, den Lesern dieses Threads zu helfen, weil ich nach meiner Meinung einer gewissen Rechtsunsicherheit besteht, hatte erläutert, dass grundsätzlich in der BRD Vertragsfreiheit besteht. Ende. Nein, nein, lieber Bemmi83 so schon gar nicht. Ich überlasse es deshalb einmal den Lesern zu beurteilen, wer denn hier abgehoben war und ist. Cheers SpaceMarder
  24. @Sascha und Bemmi83: So, so.....jetzt wollt Ihr beide wohl mich mal gehörig auf den Arm nehmen, oder? Werden denn hier keine Überschriften mehr gelesen? Natürlich handelt das Buch vom Würfelspiel, was sonst???
  25. Moin Bemmi83! Zuerst einmal vielen Dank für Deine Stellungsnahme und deshalb möchte ich einmal mit diesem Beitrag auf Deine Einwände eingehen und folgendes klären: 1. Ich habe versucht, eine praxisnahe Auftragserteilung zu erläutern. Denn was Carsten in seinem Buch beschreibt, war mir persönlich zu dünn, weil es alles nachgelagerte Arbeiten sind. 2. Ich habe in diesem Szenario bewusst nicht das Produkt beschrieben, weil ein Verkaufsgespräch ohnehin eine ganz individuelle Geschichte ist. 3. Ich habe in meinem Beitrag versucht zu erläutern, dass der Auftragsgeber zwar eine konkrete Vorstellung über sein gewünschtes Produkt hat, aber selbst keinerlei Erfahrung und KnowHow hat, um das gewünschte Produkt zu erstellen. Denn wenn er es hätte, würde er es ja selbst erstellen....aus Kostengründen, oder? Das leuchtet doch ein, nicht wahr? Nach Deinem Beitrag und Einwand kannst Du Dir also nicht vorstellen, warum ich das Thema Anforderungsanalyse nicht bediene? Lieber Bemmi83 da liegst Du aber vollkommen daneben, und ich will Dir auch gerne schildern warum: Weil der Verkäufer oder die Verkäuferin der/die einzige war, der mit dem Auftragsgeber gesprochen hat! Das ist nun einmal Fakt und hier liegt auch der Hund in der Pfanne begraben. Ich habe versucht, ganz bewusst, zu erläutern, warum es gefährlich und hinderlich ist, jetzt bei dem doch so wichtigen Auftrag nicht in fachliche Laberei zu verfallen. Dem Auftraggeber ist es vollkommen schnurz, mit welchem Betriebssystem, mit welcher Entwicklungsumgebung gearbeitet wird. Er hat dem Verkäufer und nach seinen Vorstellungen das gewünschte Produkt beschrieben. Glück für den/die Verkäufer/in wenn er noch ein paar Skizzen bekommt und vor allem hat der Verkäufer ja auch noch das gewünschte Produkt bestätigt! Lieber Bemmi83, wenn Du dann auch noch schreibst, dass in meinem Szenario keine Anforderungen aufgenommen werden, dann irrst Du Dich aber gewaltig!!! Dann kommt es tatsächlich zu Deinem Glauben und das Ganze endet vor dem Kadi oder dem Anwalt! Also noch einmal, weil es so wichtig ist und dies einmal mit einem konkreten Beispiel: Der Auftraggeber will in einem Jahr auf einer Maschinenbaumesse auftreten und sein neuestes Produkt mit einem Werbefilm darstellen, der über ein paar Videos an seinem Messestand im Hintergrund sichtbar für alle Messebesucher läuft. Der Auftraggeber stellt uns für den Auftrag sogar technische Zeichnungen zur Verfügung und beschreibt genau, wie er sich den Werbefilm vorstellt! Bemmi83, wenn jetzt der Verkäufer nicht kapiert hat, was der Auftragsgeber will, hat sein Unternehmen verloren. Also, worauf kommt es denn nun tatsächlich an? Mit aller Sicherheit hat der Verkäufer das Knowhow und weiß ob er diesen Auftrag realisieren kann, oder nicht. Nehme es mir einmal einfach ab, der Verkäufer wurde intern von der IT-Fachabteilung geschult und er hat damit das Rüstzeug, was sein Unternehmen kann oder nicht. Der Verkäufer kommt also nicht ganz unvorbereitet in das Gespräch und sollte mit Sicherheit einen Plan für eine Vorab-Analyse haben, die er während des Verkaufsgespräches bedienen kann. Hier liegt nämlich für die Anforderungsanalyse, die sogenannte "Urquelle" vor, eine genaue Beschreibung des Produktes und eine ganz konkrete Beschreibung, was in diesem Film gezeigt werden soll: Nämlich die Vorteile dieses Produktes und die Wirkungsweise der Maschine (was auch immer die Maschine erstellt). Also lieber Bemmi83, ich hoffe nun, das Du erkennst, wie wichtig diese Urquelle für eine nachgelagerte Anforderungsanalyse ist. Keine Ahnung, ob in seinem neuesten Buch von Carsten auf diese Gefahrenquelle überhaupt eingegangen wird. Aber eines mag ich wirklich nicht, weil es mich einfach verärgert: Dein Glauben, Dein Glauben gehört mal einfach in die Kirche. Glauben ist Wischiwaschi, nichts belegbares. Wenn dem so wäre, wie Du es oben schilderst, wäre die BRD nicht mehr Exportweltmeister und die Verkäufer gehörten erschossen, lach. Und wenn dem so wäre, das 23% der Aufträge nicht fertig gestellt würden, besteht hier noch echter Handlungsbedarf. Das zeugt nicht nur von Selbstüberschätzung, sondern solche Zahlen machen mich auch sehr krank und nachdenklich. Bemmi83, nehme mir auch dieses Statement ab: Glauben heisst nicht wissen und alleine mit derartigen Sätzen stellst Du Dich ins Abseits und disqualifizierst Du Dich selbst. Also, wenn ich alleine Deinen letzten Satz betrachte, weißt Du gar nichts, sondern Du vermutest. Aber auch Deine letzten Vermutungen sind ein gefundenes Fressen für einen echten Verkäufer, weil z.B. Rückfragen sind immer wunderbar, weil sie halten die Kommunikationsschiene zum Auftraggeber offen. Was ist da also so schlecht dran, wenn mit Rückfragen letzte Zweifel an der Auftragserfüllung bei Seite geschafft werden können? Budget überzogen? Wie bitte? Ein Budget ist eine fiktive Planzahl und wenn da einmal ein Budget überzogen werden sollte, dann liegt es auch hoffentlich an den Auftraggeber, der eine kostspielige Änderung sehen will. Wieder ein guter Anlass, um den Kunden zu besuchen und für die gewünschte Änderung ein ergänzenden Auftrag einzuholen. Okay lieber Bemmi83, denk mal intensiv darüber nach. Aber ich bin froh, dass Du Dir über dieses Thema Gedanken machst. Verkaufen ist eben eine Show, eine One Man Show. Die Kunst ist es eben, überzeugend rüber zu kommen, dass Du der richtige Partner bist. Ohne Verkauf geht gar nichts, keine Buchführung, keine IT-Abteilung gar nichts. Deswegen ist es doch so wichtig, das Verkaufsgespräch, die sogenannte Mutter der Urquelle für die Anforderungsanalyse. Deshalb kann ich noch einmal das Buch von Carsten empfehlen, obwohl er in Java seine Scripte schreibt (Wie ich Java hasse :-) ) Ich wäre nur einmal gespannt, ob er auf die Urquellen der Anforderungsanalyse eingeht.
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