Ich orientiere mich tatsächlich an dingen, welche ich kenne. Also Ereignis im echten- Leben. Da kennst du das Problem, die Auswirkungen und wie sich die Menschen verhalten. Das sorgt schon einmal dafür, dass das Grundkonzept stimmig und glaubhaft wirkt.
Dann befriedige ich meinen eigenen Fetisch was die Zeit Epoche angeht. Dabei finde ich die Vergangenheit etwas unglücklich, da das Ereignis auf welches ich mich beziehe meist schon vorbei ist, also jeder den "Ausgang" kennt und seine Meinung dazu hat. Also wenige Möglichkeiten sich Kreativ auszutoben. Meist endet es in Zukunft, ferner Zukunft (Scifi) oder auch alternative Realitäten. Letzteres ist super Spannend aber auch schwer umzusetzen, weil man sich zu einem bestimmten Teil an die Realität halten muss um nicht unglaubwürdig zu werden. Und zuletzt noch Mythen. Ereignisse von denen man gehört hat, aber nicht wirklich was genauen darüber weiß. Chernobyl wäre da ein Klassiker. Jeder weiß was passiert ist, aber in die Zone darf ja keiner. Viel Platz für eigene Interpretationen.
Und zu guter Letzt, das eigentlich eigentliche Setting. Scifi, Endzeit, Fantasy. Da kannst du aus meiner Sicht wild sein. Spiele wie Elex und Horizon haben gezeigt, dass es sehr spannend ist, wenn man etwas unkonventionelles ausprobiert.
Wichtig ist immer, dass du nimmst was dir selbst beim spielen am meisten Spaß macht. Du würdest ja auch keine Rennsimulation entwickeln wenn du ein Fan von Arcade - Racern bist. Warum solltest du es dann beim Szenario/Setting anders machen?