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Unity Insider Forum

Kundenanforderungen für ein Game-Design-Dokument ermitteln


Carsten

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Stell Dir folgendes vor: Du sollst für einen Kunden ein Game oder eine andere 2D-/3D-Anwendung wie eine Architekturvisualisierung oder einer VR-Simulation entwickeln, Du bist Feuer und Flamme und entwickelst Tage oder sogar wochenlang. Aber als Du fertig bist und Du Deinem Kunden Dein tolles Endprodukt präsentierst, zeigt sich dieser gar nicht begeistert. Schon erlebt? Hoffentlich nicht ;)

 

In dem folgenden Artikel erkläre ich Dir wie Du bei Kundenaufträgen systematisch vorgehst, damit Du alle Anforderungen Deines Kunden ermittelst und somit am Ende auch ein gutes Endergebnis abliefern kannst! Hier geht es zu dem Artikel: http://www.hummelwalker.de/2016/03/19/requirements-engineering-in-der-spieleentwicklung-wie-du-kunden-anforderungen-richtig-ermittelst/

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Anforderungsanalyse ist wichtiger als manche denken.

Das kann man auch für sich privat am Projekt durchführen. Es hilft auch gut um fehlendes zu finden und den Faden am Projekt nicht zu verlieren.

Bei kleinen Projekten ist das vollständige Aufnehmen von Anforderungen noch nicht ganz so kritisch. Denn wenn Du alleine eine kleine App für einen Kunden entwickelst und es treten Unklarheiten auf, dann rufst Du kurz beim Kunden an und fragst wie er das genau haben möchte (zumindest solltest Du das so machen 1f609.png ).

 

Hier fehlt noch eine kleine Ergänzung. Bei der Aufnahme von Anforderungen die sich auf ein kommerzielles Projekt beziehen, also wo Verträge mit ins Spiel kommen. Dort gibt es für Anforderungen rechtliche Schlüsselwörter! z.B: muss, sollte, wird.

 

muss: juristisch Verbindlich, es ist Pflicht das die Software die Anforderung erfüllen muss.

sollte: juristisch nicht verbindlich, es ist ein Wunsch.

wird: zukünftige Entwicklung und muss mit berücksichtigt werden, juristisch Verbindlich.

 

Beispiel:

Die App muss auf Android, Windows, IOS, BB installierbar sein.

Die App sollte auf Android, Windows, IOS, BB installierbar sein.(sollte->wäre toll, muss aber nicht).

 

Für die Aufnahme von Anforderungen kann man Satzschablonen nutzen die eine Struktur der Anforderung vorgeben und eindeutig sind.

Zu beachten sind bei der Aufnahme von Anforderungen auch die Begriffswelten der Stakeholder und Entwickler usw.

 

Beispiel:

Wenn man Unity sagt, denken die einen an Unity3D und andere an die Oberfläche von Ubuntu. Habe ich selber schon erlebt.

 

Zu beachten sind auch Transformationseffekte der Sprache. Z.B.: Tilgung, Generalisierung, Verzerrung (Findet man im Netz)

 

Hoffe die Ergänzung trägt noch ein wenig zum Thema Anforderungen bei. Es gibt noch mehr zu beachten, das findet man alles im Netz.

 

----------------------------------------------------------------------

Hier noch ein Beispiel wie wichtig Anforderungen sind. Ich bin mir über die Zahl nicht mehr ganz so sicher, da müsste ich nochmal nachfragen. Ich glaube ein Servomotor, für den elektrischen Fensterheber eines Autos, muss im Schnitt zwischen 300-325 Anforderungen erfüllen.

bearbeitet von Bemmi83
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Hi Bemmi83,

vielen Dank für Deine tollen Ergänzungen! Den vertraglichen Aspekt von Anforderungsdefinitionen habe ich in dem Artikel komplett außen vorgelassen. Aber ich finde Deine Idee, es zumindest einmal anzusprechen sehr gut. Das werde ich nochmal ergänzen, genauso wie den Hinweis zu einem Glossar :)

 

Beste Grüße Carsten

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  • 4 weeks later...

@Hermetes Ich hab mal eine recht umfangreiche für einen Kunden entwickelt. Allerdings kann ich da jetzt keine Bilder hochladen. Am Ende ist das hauptsächlich eine 3D-Szene, in der im Mittelpunkt ein Gebäude, eine Maschine o.ä. steht, die der Anwender per Flugmodus und/oder in der First Person-Perspektive anschauen kann. Hinzu kommen dann häufig weitere Funktionen, wie z.B. eingeblendete Beschreibungen, Funktionalitäten wie das Ausblenden verschiedener Elemente (z.B. den Dachstuhl oder das Mauerwerk, um verborgene Details zu betrachten), Querschnitt-Darstellungen, Sonnenstand-Simulationen, das interaktive Anheften von Anmerkungen zu bestimmten Elementen, usw. Aber das kommt dann auf den Anwendungsfall und den spezifischen Kundenwünschen/-anforderungen an, wo wir dann wieder beim eigentlichen Thema wären ;)

@Speedy Absolut, Kommunikation ist da das A und O :) Die Schuldfrage zu klären, wenn was schiefgelaufen ist, ist eine undankbare Aufgabe. Wenn gar keine echte Anforderungsaufnahme am Anfang stattgefunden hat, würde ich schon fast sagen: Leider der Dienstleister, da dieser das verpennt hat. Am Ende sollten Auftraggeber und Auftragnehmer aber immer versuchen einen gemeinsamen Weg zu finden, was aber leider nicht immer von beiden Seiten gewünscht wird...

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  • 2 weeks later...
  • 2 months later...

Wow und ein freundliches Hallo lieber Carsten alias Hummelwalker!

 

Ich habe mir ja schon zahlreiche Beiträge Deiner Videobeiträge in Youtube angeschaut und leider festgestellt, dass Du immer noch alle Deine Scripte in Java schreibst. Weil ich ausschließlich in C# schreibe, ich benutze eben Microsoft Visual Studio und C#, habe ich keine Option für Java. Sicherlich, die Sprachen Java und C # sind zwar bis auf wenige Punkte identisch, aber es scheitert am Ende mit dem Debugging eines Scriptes! Ich persönlich habe den Eindruck, nach vielen Meinungen von Programmierern, dass Java auf den sterbenden Ast ist und kaum einer Deiner jungen Nachfolger noch mit Java schreibt.

 

Okay, aber das ist ein anderes Thema auf das ich hier nicht näher eingehen will. Vielleicht darf ich Dir noch einen kleinen Tipp geben, um Dein Käuferpotential für Dein neuestes Buch zu erhöhen: Bediene doch einmal die nachfolgende Generation, die bedingt durch das Microsoft-Diktat, immer mehr C# Anwender züchtet als die der "relativ" alten Java-Anwender, die ohnehin soviel Erfahrungen haben, als das sie noch auf ein Buch zurückgreifen müssten.

 

Ja, ja, zum erfolgreichen Vertrieb gehört eben auch etwas Marketing und vor allem Markforschung, um Trends auf dem Markt zu erkennen. Womit wir eigentlich schon bei Deinem Thema wären:

 

Das Du hier die Werbetrommel für Dein Buch rührst, ist für mich vollkommen in Ordnung, gibt mir jetzt aber die Gelegenheit, so gewisse Dinge einmal auf den Boden der Tatsache zurück zu holen. Du unterstellst hier ein gewisses Szenario (stell Dir vor...... es wäre Krieg und keiner geht hin) galanter und abgedroschener Verkäuferspruch, der in der heutigen Zeit kein ausschlaggebendes Verkäuferagument mehr darstellt. Aber Leute, das ist doch fürchterliche Theorie, die Praxis sieht da ganz anders aus. Erst einmal muß man an den Käufer, bzw. Auftraggeber herankommen und alleine das schon ist eine Kunst und ein Buch füllendes Thema für sich alleine.

 

Okay, ich bin etwas über die obigen Beiträge entsetzt, spiegeln sie doch eine Reihe von, bitte habt mit mir etwas Nachsicht für meine Ausdrucksweise, Ahnungslosigkeit wieder. Deswegen einmal kein kurzes Statement über die rechtliche Seite individueller Verträge:

 

Grundsätzlich besteht in der Bundesrepublik Deutschland eine Vertragsfreiheit, will heißen, dass der aufgesetzte Vertrag so gehalten werden muss, dass er keine der Vertragsseiten benachteiligen, oder bevorteilen darf. Ansonsten wäre der Vertrag nämlich Sittenwidrig und damit absolut nichtig. Bitte, wenn überhaupt, lest hierzu nochmals so einige gesetzliche Bestandteile eines Vertrags durch, wie z.B. gerichtlicher Erfüllungsort etc.....

 

Okay, kommen wir nun einmal zu dem eigentlichen Kernpunkt dieses Themas, dem Kunden, der mit einem Auftrag droht. :rolleyes: Deswegen darf ich einmal ein hoffentlich für Euch nachvollziehbares, aber doch praxisnahes Szenario darstellen:

 

Stellt Euch vor, ein möglicher Kunde und Interessent hat Euch eine Einladung geschickt zu einer gewissen Auftragserteilung.

Das Unternehmen ist, sagen wir, ein mittelständisches Unternehmen und Euer Gegenüber ist ein freundlicher Herr, oder freundliche Dame, aus der Abteilung Einkauf, die eng mit der Marketingabteilung und deren Vorstellung/Vorgaben zusammenarbeitet. Geht einmal davon aus, dass der mögliche Auftragsgeber ganz konkrete Vorstellungen hat. Ich garantiere Euch, innerhalb einer 1/10 Sekunde ist da schon eine Entscheidung gefallen, ohne das es überhaupt noch zu einem Gespräch gekommen ist. Okay, das war nun die 1. Phase des Verkaufsgespräches und es erfolgt danach das übliche "Warming up", was eines der wichtigsten Verkaufsphasen ist. Was ist denn ein "Warming up"? Dies ist eine wichtige Verkaufsphase in dem, aber wirklich nur ganz generelle Dinge behandelt werden. Wenn Ihr jetzt mit der Tür ins Haus fällt, über Dinge wie

 

Android, Windows, IOS, BB,

 

habt Ihr schon verloren! Warum hat man denn verloren? Ganz einfach: Euer Gesprächspartner hat davon keine Ahnung und wird sich innerlich vom Gespräch verabschieden. Haltet also das Gespräch bei der Warming-up Phase auf dem Level, dass man Euch zuhört und zwar aufmerksam. Sprecht über das Wetter, wie die Anfahrt war, wie toll der Parkplatz ist, dem Euch der Kunde zur Verfügung gestellt hat usw., usw.! Das ist interessant, man hört Euch zu, weil das eine Sprache ist, die jeder Non-ITLeihe versteht!!!! Ehrlich gesagt, liebe Leser, es interessiert kein Schwein, was Lumen, Beleuchtungswerte sind. Was aber wichtig ist, findet eine gemeinsame Sprache, Kommunikation, wo ein gemeinsamer Nenner gesucht wird.

 

Irgendwann wird Euch dann Euer Gegenüber von dem aus zuschreibenden Projekt erzählen. Ganz wichtig, hört dem Vortragenden aufmerksam zu, ggf. bestätigt das Ganze, aber unterbrecht niemals seinen Redefluss! Ist er mit dem Auftrag fertig, zeigt unbedingt Eurere Begeisterung, lobt das Projekt hoch, hilfreich wäre auch, wenn Ihr sagt, ja...wir haben auch schon einmal ein derartiges Projekt erstellt, aber vermeidet unbedingt Euer fachliches Kauderwelsch, was keiner, aber auch wirklich keine Socke versteht und interessiert. Extrem wichtig ist, das Ihr Euer Gegenüber und umgekehrt versteht, hier gilt unbedingt die allgemeine Lehre vom Sender und Empfänger. Beide müssen unbedingt die gleiche Wellenlänge haben. Beachtet auch in dieser Phase das Gesetz der Steigerung: Niemals stark anfangen, sondern umgekehrt. Verkaufen braucht keine Glücksache zu werden, aber es ist die volle und ganze Konzentration auf das erfolgreiche Verkaufsgespräch und da spielt die Systematik eines Gespräches die absolute Nebenrolle, ja wenn sie sogar für ein erfolgreiches Verkaufsgespräch nicht noch hinderlich ist. Deswegen wäre es jetzt auch absolut falsch, den Kunden mit fachlichen Dingen zu verunsichern. Solltet ihr an dieser Stelle bemerken, dass der Gesprächspartner noch unsicher ist, haut jetzt noch eins drauf!!!! Fragt ihn doch einmal an dieser Stelle, wann der Chef Eurerem Gesprächspartner zum letzten Mal auf die Schulter geklopft hat und gebt begeistert ein gewisses Szenario nach Eurerer Realisierung des Projektes bekannt. Das räumt nun ganz entscheidend die letzten Zweifel weg und was habt Ihr dann letztendlich verkauft? Eurere Begeisterung, die dem Gegenüber eine Sicherheit gegeben hat und kein Pflichtenheft, dass ist an dieser Stelle ohnehin egal ist, weil Ihr hoffentlich gemerkt habt, worauf es dem Kunden ankommt und dieses auch unbedingt schriftlich und allgemein verständlich niederschreiben solltet.

 

Ich hoffe, dass ich mit meinem Mamutbeitrag habe vielen Einzelkämpfern etwas helfen können. Ich weiß, es ist nicht einfach, weil es gibt hierzu zahlreiche, fachliche Bücher über das erfolgreiche Verkaufen. Vielleicht wäre es auch eine sinnvolle Ergänzung das hier gepriesene Buch einmal zu kaufen, um ein sicheren Weg zu finden, um die allgemeinen Wünsche des Kunden zu realisieren.

 

 

MfG

SpaceMarder

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Hi SpaceMarder. Schöner Text den Du da geschrieben hast.

Leider kann ich nicht nachvollziehen, wie Du in dem Szenario auch nur ansatzweise auf das Thema Anforderungsanalyse kommst.

 

Und Du liegst falsch. Anforderungen sind rechtlich relevant. Den eine Anforderung beschreibt, was jetzt hier mal auf Software bezogen ist, das was die Software leisten muss! Es ist quasi das, was Du/ dein Team realisieren sollt/ müsst.

 

Wenn ein Team aus 30-50 oder mehr Leuten besteht, sind Anforderungen noch wichtiger! Schon um die unterschiedlichen Begriffswelten mit beiliegenden Glosar zu klären. Glaubst Du nicht?

 

Lasche Beschreibung: Es ist Unity zu benutzen.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit haben hier alle an Unity3D gedacht. Vielleicht haben auch einige an die Standardoberfläche von Ubuntu gedacht.

 

Es ist auch klar, dass in deinem Szenario noch keine Anforderungen aufgenommen werden. Aber es muss dann schon mal gemacht werden!

Bei dem Beispiel: Android, Windows, IOS, BB muss auch noch spezifiziert werden ab welcher, bis welcher Versionsnummer.

 

Klar, sowie ich das auch schon mitbekommen habe, wird das in nicht so großem Umfang betrieben. Meist endet das vor dem Anwalt.

Glaubst Du nicht? Ich glaube 2014 wurde eine Analyse gemacht. Nur 23% der begonnen kommerziellen Projekte wurden fertiggestellt. Der Rest, ich kann die genauen Prozente nicht aus dem Kopf, Zeit überzogen, weil zu viele Rückfragen, da die Aufgabe nicht klar war-> Zu viele Änderungen. Budget überzogen, weil nicht richtig geplant wurde(Anforderungen?) usw usw...

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Moin Bemmi83!

 

Zuerst einmal vielen Dank für Deine Stellungsnahme und deshalb möchte ich einmal mit diesem Beitrag auf Deine Einwände eingehen und folgendes klären:

 

1. Ich habe versucht, eine praxisnahe Auftragserteilung zu erläutern. Denn was Carsten in seinem Buch beschreibt, war mir persönlich zu dünn, weil es alles nachgelagerte Arbeiten sind.

 

2. Ich habe in diesem Szenario bewusst nicht das Produkt beschrieben, weil ein Verkaufsgespräch ohnehin eine ganz individuelle Geschichte ist.

 

3. Ich habe in meinem Beitrag versucht zu erläutern, dass der Auftragsgeber zwar eine konkrete Vorstellung über sein gewünschtes Produkt hat, aber selbst keinerlei Erfahrung und KnowHow hat, um das gewünschte Produkt zu erstellen. Denn wenn er es hätte, würde er es ja selbst erstellen....aus Kostengründen, oder? Das leuchtet doch ein, nicht wahr?

 

Nach Deinem Beitrag und Einwand kannst Du Dir also nicht vorstellen, warum ich das Thema Anforderungsanalyse nicht bediene?

Lieber Bemmi83 da liegst Du aber vollkommen daneben, und ich will Dir auch gerne schildern warum:

 

Weil der Verkäufer oder die Verkäuferin der/die einzige war, der mit dem Auftragsgeber gesprochen hat! Das ist nun einmal Fakt und hier liegt auch der Hund in der Pfanne begraben. Ich habe versucht, ganz bewusst, zu erläutern, warum es gefährlich und hinderlich ist, jetzt bei dem doch so wichtigen Auftrag nicht in fachliche Laberei zu verfallen. Dem Auftraggeber ist es vollkommen schnurz, mit welchem Betriebssystem, mit welcher Entwicklungsumgebung gearbeitet wird. Er hat dem Verkäufer und nach seinen Vorstellungen das gewünschte Produkt beschrieben. Glück für den/die Verkäufer/in wenn er noch ein paar Skizzen bekommt und vor allem hat der Verkäufer ja auch noch das gewünschte Produkt bestätigt!

 

Lieber Bemmi83, wenn Du dann auch noch schreibst, dass in meinem Szenario keine Anforderungen aufgenommen werden, dann irrst Du Dich aber gewaltig!!! Dann kommt es tatsächlich zu Deinem Glauben und das Ganze endet vor dem Kadi oder dem Anwalt!

Also noch einmal, weil es so wichtig ist und dies einmal mit einem konkreten Beispiel:

 

Der Auftraggeber will in einem Jahr auf einer Maschinenbaumesse auftreten und sein neuestes Produkt mit einem Werbefilm darstellen, der über ein paar Videos an seinem Messestand im Hintergrund sichtbar für alle Messebesucher läuft. Der Auftraggeber stellt uns für den Auftrag sogar technische Zeichnungen zur Verfügung und beschreibt genau, wie er sich den Werbefilm vorstellt!

 

Bemmi83, wenn jetzt der Verkäufer nicht kapiert hat, was der Auftragsgeber will, hat sein Unternehmen verloren. Also, worauf kommt es denn nun tatsächlich an? Mit aller Sicherheit hat der Verkäufer das Knowhow und weiß ob er diesen Auftrag realisieren kann, oder nicht. Nehme es mir einmal einfach ab, der Verkäufer wurde intern von der IT-Fachabteilung geschult und er hat damit das Rüstzeug, was sein Unternehmen kann oder nicht. Der Verkäufer kommt also nicht ganz unvorbereitet in das Gespräch und sollte mit Sicherheit einen Plan für eine Vorab-Analyse haben, die er während des Verkaufsgespräches bedienen kann.

 

Hier liegt nämlich für die Anforderungsanalyse, die sogenannte "Urquelle" vor, eine genaue Beschreibung des Produktes und eine ganz konkrete Beschreibung, was in diesem Film gezeigt werden soll: Nämlich die Vorteile dieses Produktes und die Wirkungsweise der Maschine (was auch immer die Maschine erstellt).

 

Also lieber Bemmi83, ich hoffe nun, das Du erkennst, wie wichtig diese Urquelle für eine nachgelagerte Anforderungsanalyse ist.

Keine Ahnung, ob in seinem neuesten Buch von Carsten auf diese Gefahrenquelle überhaupt eingegangen wird. Aber eines mag ich wirklich nicht, weil es mich einfach verärgert:

 

Dein Glauben, Dein Glauben gehört mal einfach in die Kirche. Glauben ist Wischiwaschi, nichts belegbares. Wenn dem so wäre, wie Du es oben schilderst, wäre die BRD nicht mehr Exportweltmeister und die Verkäufer gehörten erschossen, lach. Und wenn dem so wäre, das 23% der Aufträge nicht fertig gestellt würden, besteht hier noch echter Handlungsbedarf. Das zeugt nicht nur von Selbstüberschätzung, sondern solche Zahlen machen mich auch sehr krank und nachdenklich.

 

Bemmi83, nehme mir auch dieses Statement ab: Glauben heisst nicht wissen und alleine mit derartigen Sätzen stellst Du Dich ins Abseits und disqualifizierst Du Dich selbst. Also, wenn ich alleine Deinen letzten Satz betrachte, weißt Du gar nichts, sondern Du vermutest. Aber auch Deine letzten Vermutungen sind ein gefundenes Fressen für einen echten Verkäufer, weil z.B. Rückfragen sind immer wunderbar, weil sie halten die Kommunikationsschiene zum Auftraggeber offen. Was ist da also so schlecht dran, wenn mit Rückfragen letzte Zweifel an der Auftragserfüllung bei Seite geschafft werden können? Budget überzogen? Wie bitte? Ein Budget ist eine fiktive Planzahl und wenn da einmal ein Budget überzogen werden sollte, dann liegt es auch hoffentlich an den Auftraggeber, der eine kostspielige Änderung sehen will. Wieder ein guter Anlass, um den Kunden zu besuchen und für die gewünschte Änderung ein ergänzenden Auftrag einzuholen.

 

Okay lieber Bemmi83, denk mal intensiv darüber nach. Aber ich bin froh, dass Du Dir über dieses Thema Gedanken machst. Verkaufen ist eben eine Show, eine One Man Show. Die Kunst ist es eben, überzeugend rüber zu kommen, dass Du der richtige Partner bist. Ohne Verkauf geht gar nichts, keine Buchführung, keine IT-Abteilung gar nichts. Deswegen ist es doch so wichtig, das Verkaufsgespräch, die sogenannte Mutter der Urquelle für die Anforderungsanalyse. Deshalb kann ich noch einmal das Buch von Carsten empfehlen, obwohl er in Java seine Scripte schreibt (Wie ich Java hasse :-) ) Ich wäre nur einmal gespannt, ob er auf die Urquellen der Anforderungsanalyse eingeht.

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Mal im Ernst Bemmi83,

 

hast Du denn nichts besseres zu tun, als so unqualifizierte und dumme Bemerkungen vom Stapel zu lassen?

Mittlerweile hast Du Dich hier in kürzester Zeit dreimal selbst disqualifiziert und das noch nachweislich:

 

1. Du hast da oben vom Glauben gesprochen, stellst da Behauptungen auf, ohne das sie verifiziert sind.

2. Dann bestätigst Du noch eine Person, die nach dem Buch fragt. Taktisch ist das die Suche nach einer Bestätigung, sowie die Suche nach Freunden um eine Front zu bilden und Deine Hoffnung, die Kurve noch zu bekommen.

3. Mit Deiner verbalen oder besser gesagt, schriftlichen Attacke ( andere Dimension) hast Du Dich nicht nur lächerlich gemacht, sondern Dich auch damit wirklich ins Jenseits gestellt.

 

Noch einmal und nur für Dich ein kurzes Statement zum Mitschreiben und zum Verstehen, denn offensichtlich willst Du es nicht kapieren, oder auch nur ansatzweise verstehen. Danach werde ich mich hier aus diesem Thema verabschieden, denn auf Kindergarten-Manieren habe ich weder Lust noch Zeit!

 

Ich habe genau erläutert, woher die Missverständnisse und Gefahrenpunkte einer Kundenanforderung kommen. Habe ganz deutlich gemacht, dass es nur alleine am Verkaufsgespräch liegt, sowie deren Notizen, Unterlagen etc. Dann hatte ich noch versucht, den Lesern dieses Threads zu helfen, weil ich nach meiner Meinung einer gewissen Rechtsunsicherheit besteht, hatte erläutert, dass grundsätzlich in der BRD Vertragsfreiheit besteht. Ende.

 

Nein, nein, lieber Bemmi83 so schon gar nicht. Ich überlasse es deshalb einmal den Lesern zu beurteilen, wer denn hier abgehoben war und ist.

 

Cheers

SpaceMarder

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Hey SpaceMarder,

ich kann deinen Punkt leider überhaupt nicht nachvollziehen.

Warum rätst du dazu smalltalk mit dem Auftraggeber zu führen ? :huh:

Auch wenn der jetzt nicht viel von meinem Gebiet versteht, will ich diesen Auftrag ist meine Aufgabe den Kunden zu beraten und ihm die Entscheidung einfacher zu machen, indem ich ihm ein Bild von dem male, was "nötig" ist und einen groben Einblick geben in das, was ich tue.

 

Ich hab jetzt erst vor kurzen die ersten kleinen Aufträge angenommen und da ging es auch direkt los. (Ich hatte jetzt auch keine großen Unternehmen als Kunden)

 

Das mit der Vertragsfreiheit find ich auch ein bisschen Wirr.

Klar kann mich ein Vertrag benachteiligen, die Vertragsfreiheit besagt doch bloß, dass ich frei bin darin den Vertrag einzugehen, und das Möglichkeiten bestehen mich von diesem wieder zu lösen.

Geht jetzt bloß nicht los mit dem Gedanken "Verträge können mich sowieso nicht benachteiligen, also unterschreib ich einfach!"

 

Ps. Ich hab Hummelwalker's Buch nicht gelesen, aber ich glaube du meinst Unity's JavaScript statt Java :)

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Hi SpaceMarder,

was geht bei Dir? Das was Du vom Stapel lässt sind die Kindergartenmanieren.

Zu 1: Das Wort "glaubst" hat in erster Linie nix mit dem Glauben an einer Gottheit zu tun.

Zu 2: Das basiert darauf das ich das auch gern wissen würde. Glaube mir, ich brauche keine Front zu bilden.

Zu 3: Andere Dimension-> Dein Name lautet SpaceMarder. Space-> Weltraum->Dimension usw... Okay die Metapher kam nicht an.

 

Wow, wo bin ich hier abgehoben?

 

Ganz sachlich:

Wo geht es hier um ein Buch von Carsten, wo er mit Java programmiert?

Wo finde ich dieses Buch?

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Schönen guten Abend lieber DieKunensteDesBoses!

 

Alleine Dein Name klingt schon wie Musik, weil eben auch das Verkaufen eine Kunst für sich ist. :) Aber ich freue mich wirklich sehr über Deine Fragen, auf die ich auch gerne eingehen will, nicht nur weil sie sachlich sind, sondern auch zum wirklichen Verständnis einer Kundenanforderung beiträgt!

 

Ich darf also einmal davon ausgehen, dass Du Dein Handwerk (individuelle und auf den Kunden zugeschnittene Produkte, nämlich hier die Realisierung mit der Unityumgebung) verstehst und Du Dein Fachwissen inklusive Deiner Stärken und Schwächen richtig einschätzen kannst.

 

Also gehen wir jetzt mal ins Detail: Ganz zu Anfang hatte ich beschrieben, dass bei dem Betreten des Verhandlungsraums schon innerhalb einer 1/10 Sekunde eine Beurteilung über Deine Person erfolgt. Sie entscheidet nämlich, im Unterbewußtsein Deines Gegenübers, über Sympathie oder nicht. Dieses Thema alleine, hat nun wirklich nichts mit Kundenanforderung zu tun, ist schon sehr wichtig und gehört zu dem A und O des Verkaufens! Denn anhand der körperlichen Reaktionen Deines Gesprächspartners, Deine Sensibilität vorausgesetzt, kannst Du ablesen, wie Du beim Betreten des Zimmers rüber gekommen bist oder nicht!

 

Bei letzterem, also negativem rüberkommen, ist Deine Kunst gefragt, die Gesamtstimmung ins Positive zu drehen. Das ist Deine Chance, den Auftrag noch für Dich zu gewinnen. Deshalb der Smalltalk, weil hier es extrem wichtig ist, Gemeinsamkeiten zu finden. Als Profiverkäufer bist Du natürlich geschult auch in Sachen Körpersprache und ihre Deutung, und Du beherrscht auch die Thematik der Ja-Strasse. Denn so lange der mögliche Auftraggeber ja sagt, kannst Du mit Deinem Schema fortfahren. Ein klares Nein bedeutet ein Einwand und muss solange behandelt werden, bis das ein Okay vom Auftraggeber kommt.

 

Natürlich können die Grenzen eines Smalltalks fließend sein, keine Frage. Vielleicht sollte ich auch erörtern, während des Smalltalk Dein Gesprächspartner zu studieren, wie er wie auf welche Fragen reagiert, um im eigentlichen Verkaufsgespräch nicht zu provozieren. Also, grundsätzlich alles dafür tun, die positive Stimmung zu erhalten. Später, im eigentlichen Verkaufsgespräch, kannst Du dann die Fragetechniken anwenden und jetzt kommen wir zu Deinem nächsten Punkt.

 

Der mögliche Kunde hat also jetzt in diesem Stadium Dir seine Vorstellungen präsentiert. Auf Anhieb kannst Du beurteilen, ob Du dass mit Deinen Mitteln realisieren kannst oder nicht. Nehmen wir also einmal einen "worst case" an und Du erkennst, dass seine Vorstellungen unrealistisch sind. Natürlich ist es auch hier wirklich hilfreich, wenn Du eine Zeichnung machst, was Du verstanden hast. Okay, ich hoffe Du kannst mir hier noch folgen, denn jetzt kommt eine etwas schwierige Phase, nämlich Dein Können und die Wünsche des Auftraggebers klaffen etwas auseinander. Mit Deiner tollen Zeichnung hast Du also schon einmal ein wichtiges Dokument als Basis für die Auftrags- oder Kundenanforderungsanalyse. Ich garantiere Dir, jetzt geht der Kampf um den Auftrag erst richtig los. Du weißt genau, so kann der Wunsch nicht durchgeführt werden und jetzt sind Deine Beraterfähigkeiten gefragt.

Denn mit Sicherheit wird Dich der Kunde fragen, warum das nicht Möglich ist!!! Damit erhälst Du die Möglichkeit, den ersten Entwurf zu revidieren und erläutere auch unbedingt warum. Besser wäre auch, die Vorteile Deines neuen Entwurfes zu erläutern und schiebe sogleich die Frage hinterher, ob er sich diesen neuen Entwurf (kommt fast mit seiner Vorstellung überein, aber mit ein paar Modifizierungen) vorstellen könne und ringe Deinem Gegenüber ein "JA" ab. So mein lieber DieKunstDesBoses, jetzt wirst Du mit dieser Vorgehensweise Deinem Namen gerecht, weil Du nämlich eben den Auftrag ergattert hast. Vergesse aber nicht, lass diese (Deine) Skizze noch unterzeichnen, vielleicht auch noch das Fertigstellungsdatum, sowie Dein vorgefertigten Auftragsblock und überreiche noch eine Kopie dem Auftraggeber.

 

Öhm, so langsam könnte ich hier ein Honorar für meine kleine Verkaufsschulung verlangen, aber das ist okay B)

 

Vielleicht noch einen kleinen Tipp nebenbei, lieber DieKunstDesBosses: Ein weiterer Besuch am Folgetag wäre wirklich ratsam, weil Dein Auftraggeber hat nämlich Schmerzen, Schmerzen weil er ca. 15.000 € für den Auftrag löhnen muss. Bedanke Dich also für sein Vertrauen, wiederhole nochmals die revidierten Wünsche und lass ihn wissen, das der vergebene Auftrag bei Deinem Unternehmen richtig angesiedelt ist.

 

Habe ich noch was wichtiges vergessen? Im Grunde nicht, soweit es eine Kundenanforderung anbelangt. Auf die rechtlichen Fragen und Vertragsfragen möchte ich wirklich nicht eingehen. Sie sind ein eigenes und sehr schwieriges Thema, auch bin ich kein Rechtsberater, aber ich weiß aber "relativ" viel darüber. Das ist nun wirklich ein eigenes und anderes Thema. Dennoch hoffe ich, dass der Leser dieses Threads, besonders der Kleinunternehmen etwas mitnehmen konnten und davon profitieren können.

 

Euch allen einen schönen Abend

 

SpaceMarder

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Hallo Sascha!

 

Moment mal Sascha, wo und wen habe ich hier einen beleidigt? Bei allem Respekt vor der Personen, Du unterstellst mir

Beleidigungen, die ich alleine schon aus meiner Empfindung verachte und diese erst gar nicht nötig habe, weil sie

eine Schwäche der Argumentation darstellen, und ich eine derartige Vorgehensweise erst gar nicht nötig habe. Was ich hier

aber mache, es mag hart klingen, Behauptungen und dergleichen schlichtweg richtig zu stellen und das hat mit Beleidigungen soviel zu tun, wie ein Fisch im Wasser ein Pferdegalopprennen absolviert!

 

Ich bin einmal davon ausgegangen, das ein Administrator, bevor er überhaupt ein Statement abgibt, die Sachlage prüft. Also hatte ich Deine Frage als Floskel, ja sogar als provokant eingestuft. Meine Antwort wurde deswegen, und das auch noch indirekt, mit einem Würfelspiel beantwortet. Also lieber Sascha, wie Du zugeben musst, gibt es hier nichts zu verwarnen. Ich meine aber, dass Dein Ärgernis auf andere Dinge basiert. Also was ich Dir anbieten kann, um persönliche Missverständnisse auszuräumen, wäre ein Gespräch unter vier Augen.

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Also lieber Sascha, wie Du zugeben musst, gibt es hier nichts zu verwarnen.

Gar nix muss ich.

 

Also, wenn ich alleine Deinen letzten Satz betrachte, weißt Du gar nichts, sondern Du vermutest.

hast Du denn nichts besseres zu tun, als so unqualifizierte und dumme Bemerkungen vom Stapel zu lassen?

Mittlerweile hast Du Dich hier in kürzester Zeit dreimal selbst disqualifiziert [...]

Noch einmal und nur für Dich ein kurzes Statement zum Mitschreiben und zum Verstehen, denn offensichtlich willst Du es nicht kapieren, oder auch nur ansatzweise verstehen. Danach werde ich mich hier aus diesem Thema verabschieden, denn auf Kindergarten-Manieren habe ich weder Lust noch Zeit!

Dann bestätigst Du noch eine Person, die nach dem Buch fragt. Taktisch ist das die Suche nach einer Bestätigung, sowie die Suche nach Freunden um eine Front zu bilden und Deine Hoffnung, die Kurve noch zu bekommen.

 

Um auf die Frage nach dem Buch zurück zu kommen, meinst du das, das nicht Thema des Threads ist sondern in seiner Signatur ist?

 

@Carsten: Um deinen Thread wieder zum Thema zurück zu führen, werde ich die Nebendiskussion hier bald raustrennen oder so.

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Natürlich musst Du nichts, es ist alleine Deine Entscheidung! Und ja, selbst bei Deinen vielen Zitaten, sehe ich hier absolut keine

Beleidigungen, sondern (okay etwas übertriebene) eine intensive Zurechtweisungen, weil ich den Eindruck hatte, das der User nicht verstehen will, sondern Behauptungen aufstellt, die man so nicht stehen lassen kann. Dieses Thema nehme ich zu ernst, als das ich nicht wüßte, wenn hier falsche Behauptungen aufgestellt werden, die andere Leser aufnehmen und wohl möglich noch Selbstständige Kleinunternehmer sind, in welcher Gefahr sie sich dann begeben, wenn man solche Behauptungen als wahr aufnimmt.

 

Zu Deiner Frage Sascha: Natürlich meinte ich hier das Thema "Kundenanforderungen für ein Game-Design-Dokument ermitteln". Wie das Buch heißt weiß ich auch nicht, ich habe aber recherchiert worauf das Buch basiert. Demnanch hat Carsten ein Buch mit dem Titel Kundenanforderungen für ein Game-Design-Dokument ermitteln von Peter Hruschka gelesen und das empfand ich als allzu vage. Also habe ich hier ganz bewußt eingegriffen, weil man glaubt es kaum, ich nachweisliche Erfahrungen auf u.a. auf diesem Gebiet habe. Wenn ich nicht wüßte, wie gefährlich es für eine Unternehmung ist (es geht nämlich hier um die

Existenz), wenn man mit falschen Annahmen durch die Welt spaziert, dann sollte man manchmal zu einer harten Wortwahl greifen, damit die Situation als solches auch klar wird. Schließlich ist die Existenz keine Spielwiese, in der man mal eben was korrigieren kann. Ich hoffe, dass Du nun auch die Hintergründe meiner, okay sagen wir, forschen Wortwahl verstanden hast.

 

Verdammt, wir haben jetzt schon 2:43 Uhr, ich gehe jetzt in die Kiste und wünsche eine gute Nacht

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Ich habe mir noch einmal die Zeit genommen, und so einige Beiträge überprüft und deshalb wollte ich schnell noch ein paar Ergänzungen hinzufügen, wenn's dann gestattet ist:

 

@DieKuenstedesBoses: Ich wollte hier noch einmal auf Deine Aussage eingehen, bezüglich der Vertragsfreiheit. Vorsicht, Vertragsfreiheit heißt nicht, dass Du die Freiheit hast, einen Vertrag einzugehen. :rolleyes: Wie soll ich es Dir sagen? Vertragsfreiheit bedeutet lediglich, dass Du in der Gestaltung eines Vertrages frei bist. Mit anderen Worten: Du kannst also selbst einen Vertrag für Deine Unternehmung entwickeln und zuschneiden. Beachte aber, dass dieser auch, ich erwähnte es zuvor, die gesetzlichen Bestandteile beinhalten sollte. Zur Sicherheit würde ich aber diesen Vertrag einen Rechtsberater vorlegen und prüfen lassen.

 

@Bemmi83: Sorry Bemmi83, das ich erst jetzt antworte, aber hier waren mir zu viele Emotionen im Spiel, und deshalb antworte ich erst jetzt. Skeptisch wie ich nun mal bin, habe ich noch einmal recherchiert. Das Buch von Carsten erhälst Du unter diesem Link:

 

https://www.amazon.de/Spiele-entwickeln-mit-Unity-3D-Games/dp/3446445633?ie=UTF8&qid=1437557092&ref_=sr_1_2&s=books

 

Das zweite Buch, eben von Peter Hruschka geschrieben, behandelt unsere Thematik. Dieses Buch findest Du unter diesem Link:

 

https://www.amazon.de/Business-Analysis-Requirements-Engineering-nachhaltig/dp/3446438076?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3446438076&linkCode=as2&redirect=true&ref_=as_li_tl&tag=landuntermusi-21

 

Naja, was soll ich sagen, will ich wirklich nicht mehr weiter kommentieren. Ein Kauf lohnt sich aber bestimmt, denn gegen Weiterbildung gibt es nichts zu sagen und es schadet auch nichts, mal über den Tellerrand zu schauen.

 

Zu Deiner Frage nach meinem Berufsfeld, naja Bemmi83, so nach mehr als 45 berufliche Vita macht man da so allerhand mit.

Meine Ausbildung habe ich damals in Köln als Industriekaufmann absolviert und habe mich in der Betriebswirtschaft weitergebildet, war Jahrzehnte in amerikanischen, japanischen Konzernen im Finanz- und Rechnungswesen, Controlling und später Marketing-und Vertriebscontrolling und weil es mir affenlangweilig wurde, eine Weiterbildung in der Fachwirtschaft für Marketing-und Vertrieb.

Unter anderem war ich in den 90er Jahre Vertriebsleiter eines großen englischen Verlages, oder wie man es heute nennt einen sehr bekannten Publisher. Nun bin ich seit 2003 mein eigener Herr, habe mein eigenes Unternehmen und hoffe, es geht noch so lange weiter.

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