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Unity Insider Forum

Das 3D Game Kit


Markus

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Ein tolles gratis Asset von Unity zur Verfügung gestellt wie ich finde.

 

Alle die hiermit Erfahrung haben in dem bereich moden (eigene Models, Animation, Gui usw einbinden) können gern hier rein schreiben.

Da es soweit ich weis keine Blueprints wie in UE4 gibt um sich sein Game auch ohne oder nur mit minimalistischen 

Programmier Kenntnissen zusamen zu klicken ist diese Kit doch eine gute Alternative.

Also immer her mit Tip´s und Tricks zu diesem Thema!

 

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vor 17 Minuten schrieb Markus:

Da es soweit ich weis keine Blueprints wie in UE4 gibt

Wenn du nicht programmieren kann/willst gibt es Playmaker.
Ist auch ein Asset: https://assetstore.unity.com/packages/tools/visual-scripting/playmaker-368 

Aber ich rate trotzdem jedem programmieren zu lernen wenn ma ein Spiel machen will.
Bevor man anfängt sollte man wenigstens die Grundlagen beherschen und verstehen.

Meine Meinung.


 

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Ist ja auch eher für Anfänger gedacht das ganze.

 

Warum nicht beides Kombinieren ? Ein Grundgerüst mit dem Playmaker z.b. und dann das ganze mit eigenen Code verfeinern?

Es kann auch sein das man eine Game Idee hat und nach Stunden des Programmierens erkennt das das ganze keinen fun macht, oder nicht ist wie man es sich vorgestellt hat.

Indie Game Entwickler haben manchmal nicht die nötigen vorfinanzierung´s Mittel oder Mitarbeiter um alles von Grund auf zu Programmieren.

 

Warum sollte man eine z.b. Shooter Steuerung scripten wen es gute Steuerungsmodellle  im store gibt?

Da könntest du auch davon Abraten Unity zu verwenden und sich eine eigenen Engine zu scripten . Dan kommt das Game wohl so um 2050 raus.

Ich meine hier einen schnellen workflow um eine grobe Grundstrucktur zu schaffen die dann verfeinert wird. 

Auch im Film wird eine simple low poly movie version zuerst geschaffen die schnell geändert werden kann um dem Regisseur einen ersten Eindruck des fertigen Films zu geben.

Auf diese weise kann schon nach ein oder zwei  Wochen (schätzungsweise) das erste Level, die ersten Quests entstehen  die schon im groben das Game feeling vermiteln.

Aber hast recht muss jeder selber wissen.

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Du hast die Antwort von Tyroonis nicht richtig verstanden.

Er ist nur auf deine Aussage über UE4- Blueprint eingegangen und hat erwähnt, dass es für Unity auch den Playmaker gäbe. Zusätzlich meint er, dass man ein Grundgerüst an Programmierkenntnissen haben sollte, selbst wenn man Playmaker nutzen will.
Nichts anderes hat er geschrieben. Er hat auch von nichts abgeraten.

Wie kommst du jetzt eigentlich nach diesen paar Zeilen Text darauf, dass man alles von Grund auf programmieren sollte / müsste?
Wie kommst du im Anschluss darauf "nicht" Unity zu nutzen, sondern sich selbst ne Engine zu bauen?

 


 

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Tyronnis rate dazu "auf jeden Fall"" eine Programmiersprache (bei Unity also C# oder Java) zu lernen.

Was durch Playmaker (den er selbst nante ) usw. nicht zwingend notwendig ist.

Obwohl wenn man Playmaker benutzen will muss man diesen auch lernen und die Grundprinzipien des Programmierens verstehen.

Da kann man auch gleich Programmieren lernen.

Es gibt aber so denken ich für jeden nur erdenklichen bereich in einem Game ein Asset (Inventar, Steuerung, Ki) also wenn man nicht alles von Grund auf programmiert bleibt dann die Frage

was selber scripten wo ein asset ?

Ich will ja niemanden davon apraten C# zu lernen es ist nur nicht zwingend notwendig und wer mit assets eingestiegen ist und auf den Geschmack gekommen ist wird sich sicher auch übers scripten stürzen.

Bei den teils qualitativ schlechten Games die so in den game stores mit Unity entwickelt angeboten werden wünsche ich mir natürlich auch das die meisten programmieren und kreative und gute Ideen umsetzen und den Markt nicht mit schnell zusammengecklickten Games überhäufen und eine Marktübersetigung wie zu E.T zeiten kreieren. Nur um schnelles Geld zu machen.

Soll aber nicht das Thema sein.

Das mit dem Engine scripten hab ich geschrieben weil jede neue Version der Engine für sich selbst ein Asset ist das man ja auch nutzt und die Engine selbst im Prinzip auch . 

 

Ich persönlch bin ja für Hybrid Entwicklung. Ein Grundgerüst aus Assets das man durch eigene Scriptideen erweitert. 

So kann man den Fokus in der Entwicklung mehr auf Gameplay und Kreativität setzen und es beschleunigt den Entwicklugsprozess.

Aber das ist ein freies Land ich will niemanden auf die Füsse treten und es kann und darf jeder selbst entscheiden wie er sein Projeckt entwickelt. Nur meine Meinung.

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Hmm... wieso bist du der Meinung Tyroonis oder ich hätten irgend etwas gegen das Benutzen von Assets?
Ist da wohl etwas mit Zaubertinte geschrieben worden, was ich nicht sehen kann?

Nur ums mal klar zu stellen:
Ich bin, genau wie du, der Meinnung, dass Assets nützlich und gut sind bzw. sein können. Es gibt also keinen Grund für dich, sich rechtfertigen zu müssen.

Ich nutze Unity schon seit der Version 3.x und damals waren lange noch nicht so schöne Dinge drin wie heute. Auch ich habe so einige Assets gekauft und genutzt. EZ Gui, NGui, Shaderforge, einen IOS StoreKit usw.
Das meiste lässt sich aber heute mit Unity alleine machen oder Unity selber bietet Assets wie z.B. das 3D Game Kit an.
Das 3D Game Kit, ist meiner Meinung nach ein nützliches Tool für des Start mit Unity, oder für Leute, die z.B. nur Designer sind und für das Team eine Welt bauen, wo dann später die Elemente ausgetauscht werden.

Und da komm ich zu einer entscheidenden Sache:
Ein Spiel sollte für sich einzigartig sein, damit es am Markt heraus sticht. Alleine aus diesem Grund sollte man auf Objekt-Assets verzichten, oder sie nur zum Auffüllen der Szenerie nutzen.
Die Leute (Kunden) erkennen sofort, wenn etwas in mehreren Spielen vor kommt und nur ganz selten ist es denen egal. Es gibt sogar Menschen, die eine Demoszene eines Assets auf Steam veröffentlichen und als eigens Spiel heraus bringen. Hier ein super Beispiel: https://store.steampowered.com/app/1059190/Skully_Pinball/

Sowas geht schnell nach hinten los!

Tools sind jedoch super! Denn wie du schon sagst ist Zeit auch Geld und nicht jeder ist ein Allrounder und nicht jeder hat die nötige Zeit etwas vorhandenes selbst zu entwickeln.
Aber auch da ist es immer eine Frage von den Möglichkeiten, die ein Tool hat. Will man etwas haben, was das Tool nicht bereit stellt, muss man das Tool erweitern ( wenn es überhaupt möglich ist) oder aber doch selber erstellen.
 

Fazit: Das 3D Game Kit ist voll in Ordnung. Das kann man gut nutzen und man kann dadurch auch viel lernen. Dafür ist es da!
Alle Assets habe ihre Berechtigung. Auch die Sprites oder 3D Objekte denn sie können/werden  das eigene Projekt unterstüzen.  Trotzdem braucht man zu jedem Themenbereich auch etwas an Wissen. Man muss erkennen können, wann ein Shader viel performance braucht, wann ein 3D Objekt zu viele Polygone hat, wann ein Code (z.B. mit Playmaker erstelle) eigentlich doof ist und somit unützen Kram macht ( denn Playmaker macht nur das was du auch verlangst )  und ab wann ein Asset am eigenen Ziel vorbei schießt und man doch einfach selber was erstellen sollte.
 

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Na da hab ich ja was angestoßen!😳

 

Also. Ich bin grundsätzlich nicht gegen die nutzung von Assets. Wer das gerne möchte kann sie nutzen.

Aber du wirst irgentwann auf Dinge stoßen (und so ist es in der UE auch) welche mit Blueprints/Playmaker einfach nicht performant umzusetzen sind .
Und auch so ist der Code der von Blueprints erzeugt wird nicht immer optimal.

Natürlich kannst du Assets benutzen und lernen oder (und so benutze ich sie) sie als Platzhalter verwenden.
Ich z.B. nutze Modelle vom Assetstore als Platzhalter bis ich dazu gekommen bin meine eigenen zu erstellen.
Nur so kann ich weiter am Code arbeiten, wenn ich keinen Bock mehr auf Blender und Co. habe.
Oder weiter nutze ich derzeit ein Asset welches mir im Build zuverlassig Framerate und alles anzeigt. Das wird aber in den Builds welche dann evtl später veröffentlicht werden nicht mehr drin sein.

Du kannst auch ein ganzes Spiel aus Assets zusammen klicken.
Aber dann ist es halt nicht direkt von dir. Die Idee und der Aufbau ist von dir.
Das ist meine Meinung.

Aber:
Es steht jedem frei wie er sein Spiel zusammen baut.
Ich habe z.B. alleine 1,5 Jahre nur am Conzept und an Prototypen gesessen. Und nun werkel ich seit ca. 1 jahr aktiv am Spiel.
Und das wird sich auch noch bestimmt 1 Jahr oder langer hinziehen bis ich sage ich starte in eine Alpha oder ähnliches.
Das dauert halt.
Und das stört mich nicht. Es ist mein Spiel, mein Hobby. Dann möchte ich es auch selbst gebaut haben. Und zwar vom Modell eines Steines bis hin zum Netzwerkcode.

Ich möchte nicht jetzt sofort, schnell etwas fertig bekommen.
Mir macht das Spaß und jedes mal wenn ich etwas fertig bekommen habe und es funktioniert, gehe ich vor Freude an die Decke.

Und ja ich benutze eine Engine.
Und zwar weil ich keine Lust habe meinem Computer die Gesetzte der Physik neu beizubringen.
Aber evtl mach ich das auch irgentwann nochmal.

MfG
Tyroonis

PS.: Ich möchte keinen angreifen. Es soll jeder machen wie er es für richtig hält.

EDIT: @Markus Playmaker ist gerade im Humble Bundle!
Für unter 15€ bekommst du viele gute Sachen für Unity , darunter auch der Playmaker.
 

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  • 2 weeks later...

Nein ein Asset Demo Game auf Steam verhöckern? 

Lol was es nicht alles gibt. Ja ja das liebe Geld.

Das ist entweder eine unheimlich geniale oder unheimlich doofe Idee um schnell Geld zu machen. 

Ich komme aus einer Zeit und von einer Engine die noch keine Assets oder, eine primitive Form davon wen man es so nennen kann ,

angeboten hat.

Da war der erste besuch im Stor und die Menge an Assets die Angeboten werden ein kleiner Schock für mich. Nicht als Rechtfertigung nur Info.

 

Ich finde die Möglichkeit toll das ohne Programmierung ohne code oder sagen wir mit minimalem code ein Game entwickelt werden kann.

 

Sowas öffnet einfach den Markt für Leute die sich vorher nie mit Spieleentwicklung beschäftigt hätten. 

Die Kreativen halt.

Das birgt meiner Meinung nach enormes Potenzial und könnte eine neue art von Entwicklern und Games hervorbringen.

Wovon man als Konsument natürlich profitiert weil man irgendwann kein Interrese mehr an Call of Duty 25 hat auch wen es noch so gut aus sieht.

 

Tyrronis das mit den 1,5 Jahren ist was ich meinte. 

In deinem Fall ist ja alles gut gegangen.

Aber es kann durchaus sein das man eine Gute Idee im Kopf hat. 

Alles von Grund auf Modeliert in hoher Qualität dann noch Monate und Stunden an Menue KI und Steuerungscode sitzt.

Und nach 1,5 Jahren merkt das das alles keinen Spaß macht. Gut möglich das sowas so frustriert das man das Entwickeln sein lässt und die anderen Ideen verwirft.

Bei 1,5 Jahren für die Katz durchaus nachvollziehbar. Mit den heutigen Möglichkeiten  steht das Grundgerüsst wen es gut geht nach einem Monat.

Man ist schneller an dem Punkt wo man weis weiterentwickeln oder bleiben lassen. Oder welche Änderungen nötig sind. 

 

Sowas ist eine enorme zeit und Kosten Ersparnis und gibt Entwicklern gans neue Möglichkeiten.

 

 

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Was meinst du mit sowas geht schnell nach hinten los malzbie ?

 

Sollte diese Demo im Store unter freier Vermarktungs Lizenz stehen würde sowas zumindest rein rechtlich gesehen keine Konsequenzen haben.

Da hat halt einer mit der, wie beschreibe ich es nett "Unwissenheit" seiner lieben Mitmenschen Geld gemacht.

Klingt für mich wie die Story zu Oceans 14 oda 15. 

Ruf mäßig könnte es riskant sein. Wen die Leute mitkriegen das sie selbiges Game auch gratis bekommen könnten wird man wohl eine

schlechte Bewertung kriegen was den Verkauf zukünftiger (vielleicht guter Games) erschweren wird

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Am 7.10.2019 um 18:40 schrieb Markus:

Mit den heutigen Möglichkeiten  steht das Grundgerüsst wen es gut geht nach einem Monat.

Also ich bin jetzt ein Jahr an meinem Spiel dran, und muss sagen dass mein Grundgerüst zwar so halb steht aber noch sehr wackelig ist.
Gut ich schreibe alles selbst, ohne Assets und alles aber obwohl ich eine Engine benutze habe ich selbst viel zu tun.

 

 

Am 7.10.2019 um 18:40 schrieb Markus:

Und nach 1,5 Jahren merkt das das alles keinen Spaß macht.

Es kam oft genug vor das ich die Schnauze voll hatte, aber ich habe dann halt mal ne Woche oder 2 Pause gemacht.
Es ist schließlich ein Hobby.
Es ist nicht mein Ziel so schnell wie möglich fertig zu werden und Geld zu verdienen.

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